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5 vor 10: Glück, Stagnation, Weiterbildung, Konjunktur, Währungen

Die Linktipps fragen heute danach, ob Geld wirklich glücklich macht, in Europa Stagnation droht und ob Jugendliche nach der Ausbildung lieber gleich einen Job suchen oder sich weiterbilden sollten. Außerdem: Warum die deutsche Wirtschaft nicht recht in Fahrt kommt und wie Texas Schwung in die US-Finanzpolitik bringt.


1. Glücksökonomie: Macht Geld glücklich?
(Blick Log, Florian Semle)
Ein glückliches Leben ist das Leitmotiv aller Menschen. Wenn wir jedoch fragen, was Glück für sie genau bedeutet, erhalten wir ein Sammelsurium an unterschiedlichsten Antworten. Wissen wir was Glück ist? Und was hat dieses Wissen oder eben Nicht-Wissen mit Geld zu tun?

2. Droht in Europa eine säkulare Stagnation?
(FAZit Blog, Gerald Braunberger)
In der Eurozone ist eine Erholung der Konjunktur in Gang gekommen, aber das sagt noch nicht viel über die langfristigen Aussichten für das Wirtschaftswachstum aus. Ein Ökonom schlägt nun Alarm.

3. Studie: Erwerb zusätzlicher Skills hilft gegen Jugendarbeitslosigkeit
(FehrAdvice)
Besser die Zeit mit Weiterbildung nützen als gleich nach dem Abschluss auf Arbeitssuche gehen, sagen die Ergebnisse einer deutschen Studie. Denn: Arbeitgeber finden Bewerber mit Zusatzkenntnissen interessanter als frische Schulabgänger.

4. Warum die deutsche Wirtschaft nicht in Fahrt kommt
(Herdentrieb, Dieter Wermuth)
Deutschland gilt zurzeit als der starke Mann Eurolands, mit einer wahrscheinlichen Zuwachsrate des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,5 bis 2 Prozent in diesem Jahr. Das sind aber nur im Vergleich zur Schwäche der Anderen gute Zahlen – objektiv gesehen sind sie mickrig, befindet Dieter Wermuth: Dass sich ein robuster und selbst tragender Aufschwung entwickelt, ist bislang noch nicht zu erkennen. Was passiert, wenn die Zinsen, der Wechselkurs des Euro und die Ölpreise eines Tages wieder steigen, oder wenn Chinas Wachstum einbricht?

5. Texas sorgt für Währungswettbewerb
(Wirtschaftliche Freiheit, Thorsten Polleit)
Am 12. Juni 2015 hat der Gouverneur des US-Bundesstaates Texas, Greg Abbott, ein Gesetz zur Schaffung einer bundesstaatlichen Goldlagerstätte unterschrieben. Texas als größter US-Bundesstaat will physisches Gold, das derzeit bei der Fed in New York lagert, heimholen. Wert: etwa 1 Mrd. US-Dollar.

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