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5 vor 10: Märkte, Lehre, Strategien, Flüchtlinge, Blasenbildung

Heute geht es in den Linktipps um Marktmacht, gute Lehre und Apples Erfolg in China. Außerdem zeigen wir fünf Geschäftsideen, die Flüchtlingen helfen sollen und erklären, wieso es zunehmend Superblasen an den Märkten gibt.


1. Furcht vor konzentrierten Märkten?
(voxeu.org, Shuhei Nishitateno, englisch)
In einem Markt mit hoher Marktkonzentration dürfte sich der Eintritt für neue Firmen dank hoher Produktpreise lohnen – wären da nicht die alteingesessenen Player, die Absprachen treffen, um den Markteintritt zu erschweren. Shuhei Nishitateno, Assistenzprofessor an der Kwansei Gakuin University in Japan, betrachtet den Markt, um das Verhalten der Unternehmen besser zu verstehen.

2. Wie wird man ein guter Professor?
(marginalrevolution.com,  Tyler Cowen, englisch)
Was macht einen guten Professor aus? Robert J. Bloomfield, Professor für E-Learning an der Johnson Cornell University in Ithaca im Bundesstaat New York, geht dieser Frage in einem neuen Paper wissenschaftlich nach. Ein zentrales Ziel sei es etwa, Leben und Arbeiten so zu verbinden, dass andere bereichert werden.

3. Apples unglaublicher Erfolg in China
(faz.net, Hendrik Ankenbrand)
Das iPhone sei das Statussymbol in der aufstrebenden chinesischen Mittelschicht. Hendrik Ankenbrand, Korrespondent der FAZ in Shanghai, beschreibt in seinem Artikel, wieso einige sogar bereit wären für das neuste Modell, das gestern Abend vorgestellt wurde, eine Niere zu verkaufen. Das Reich der Mitte könnte bald der umsatzstärkste Absatzmarkt werden.

4. Fünf geniale Geschäftsideen, um Flüchtlingen zu helfen
(best-practice-business.de, Burkhard Schneider)
Nicht nur Staat und Zivilgesellschaft könnten Flüchtlingen den Start eines Lebens in Deutschland erleichtern, auch frisch gegründete Unternehmen könnten dazu beitragen. Burkhard Schneider, Autor bei Best-Practice stellt fünf dieser Startups vor. Die Ideen reichen von Willkommenstaschen über Kochbücher bis hin zu einer Uni speziell für Flüchtlinge.

5. Superblasen – inzwischen Alltag an den Kapitalmärkten
(blicklog.com, Karl-Heinz Thielmann)
Zwei Superblasen seien in diesem Jahr bereits geplatzt, schreibt Karl-Heinz Thielmann auf BlickLog: einmal bei Aktien aus China sowie bei Staatsanleihen aus Europa. Die massiven Renditen und das ungeheure Marktvolumen hätten die Anleger gelockt, dabei hätte es durchaus genügend warnende Stimmen gegeben. Thielmann analysiert, wie es zu solchen Superblasen kommen kann.

Gute Kommentare, interessante Hintergründe – jeden Morgen um 5 vor 10 Uhr präsentieren wir auf dem Ökonomenblog fünf ausgewählte Links zu interessanten Ökonomie-Blogs und Wirtschaftsseiten.

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