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5 vor 10: Paris, Silicon Valley, Ozeane, Internetfirmen, Jobwunder

Heute geht es in den Linktipps um die Themen des G20-Gipfels, den Wohnungsbau im Silicon Valley und den Plastikmüll in den Weltmeeren. Wieso Deutschland noch immer eine so niedrige Arbeitslosenquote hat und weshalb chinesische Tech-Unternehmen längst konkurrenzfähig sind – auch das lesen Sie heute in den Linktipps.


1. Die Dschihadisten im Visier
(faz.net, Michael Martens)
Die Regierungschefs der G20 haben sich an diesem Wochenende in Antalya getroffen. Der Klimawandel, die Steuervermeidung durch Großunternehmen, die Jugendarbeitslosigkeit und Handelsbarrieren stehen auf der Agenda – eigentlich. FAZ-Korrespondent Michael Martens beschreibt in seinem Stück, wie der Terror von Paris die Tagesordnung beherrscht.

2. Die älteste Wohnwagensiedlung des Silicon Valley
(theguardian.com, Rupert Neate, englisch)
Buena Vista heißt die älteste Wohnwagensiedlung im Silicon Valley. Der Wohnraum ist knapp – und einzelne Investoren würden an dem Ort lieber Wohnungen für die Mitarbeiter von Google, Airbnb und Co errichten. Guardian-Autor Rupert Neate hat die jetzigen Bewohner portraitiert, die für ihr Zuhause kämpfen wollen.

3. Räumt endlich die Ozeane auf
(zeit.de, Andrzej Rybak)
Boyan Slat hat eine Maschine entwickelt, die das Meer vom Plastikmüll reinigen kann. Das sei auch dringend nötig, sagt der Unternehmer, der gerade einmal 21 Jahre alt ist. Zeit-Autor Andrzej Rybak hat ihn portraitiert. Rybak erklärt, an welchem Ort im Meer sich der meiste Müll befindet und wie Slat ihn herausfischen möchte.

4. Chinesische Tech-Unternehmen
(bloombergview.com, Shira Ovide, englisch)
Der Smartphone-Hersteller Xiaomi, das Onlineversandhaus Alibaba oder der Suchmaschinenanbieter Baidu – chinesische Tech-Firmen haben sich in einem umkämpften Markt durchgesetzt und sind für die US-Tech-Firmen zu ernstzunehmender Konkurrenz geworden. Bloomberg View-Autorin Shira Ovide beschreibt in ihrem Artikel warum.

5. Angela und das Sommermärchen
(neuewirtschaftswunder.de, Thomas Fricke)
Als Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Amt vor zehn Jahren antrat, erreichte die Arbeitslosigkeit in Deutschland noch knapp die Fünf-Millionen-Marke. Seither ist sie auf weniger als drei Milllionen gesunken. Thomas Fricke geht in seinem Beitrag der Frage nach, wer für dieses Jobwunder verantwortlich ist.

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