INSM Redaktion
1. Noch niedrigere Zinsen
(bloomberg.com, Simon Kennedy, englisch)
Wenn Roboter künftig mehr Arbeit übernehmen, würden die Zinsen noch weiter fallen, schreibt Bloomberg-Autor Simon Kennedy. Die Vierte Industrielle Revolution werde starken Druck auf die Löhne der wenig Qualifizierten ausüben, Kapital hingegen würde noch produktiver. Die Zentralbanken jedenfalls würden sich schon auf diese Zeiten vorbereiten.
2. Diamant-Riese De Beers will geheime Zahlen veröffentlichen
(sueddeutsche.de, Björn Finke)
Die Preise für Rohdiamanten sind im Jahr 2015 um fast ein Fünftel gesunken. Der Hauptgrund: Die chinesische Konjunktur hat sich abgekühlt. Der Preissturz veranlasst De Beers, den größten Diamantenhändler und -produzenten der Welt dazu, Verkaufszahlen zu veröffentlichen. Außerdem solle die Förderung reduziert werden, schreibt Björn Finke, Wirtschaftskorrespondent der Süddeutschen Zeitung.
3. Medien zitieren Hans-Werner Sinn
(blogs.faz.net/fazit, Patrick Bernau)
Hans-Werner Sinn ist mit 339 Nennungen der meistzitierte Ökonom in deutschsprachigen Medien. Der ifo-Chef geht in den Ruhestand – aber auch sein Nachfolger Clemens Fuest scheint Medienprofi zu sein. Ist diese Konzentration bedenklich?
4. Am Fluss der schönen Dinge
(zeit.de, Jens Tönnesmann)
Dieter Meier wurde 1945 als Sohn eines vermögenden Bankiers geboren – dies schaffte ihm den Spielraum, sich selbst zu verwirklichen: Er spielt in einer Band, lässt seinen eigenen Wein anbauen oder entwirft Uhren. Zeit-Redakteur Jens Tönnesmann hat ihn in Berlin getroffen und geht der Frage nach, ob Geld doch glücklich machen kann – wenn man weiß wie.
5. “Bargeld ist aufwändig und teuer”
(wiwo.de, Bernd Losse)
Ein- und Zwei-Cent-Stücke abzuschaffen, das würde Kosten sparen. Franz-Josef Arndt, Geschäftsführer des Bankenverbands Nordrhein-Westfalen, erklärt, wieso Bargeld aufwendig und teuer ist. Gleichzeitig macht er deutlich, dass gerade der deutsche Verbraucher Münzen und Scheine schätzt, zum Beispiel weil die Sorge um die eigenen Daten so groß ist.
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