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5 vor 10: Autonomes Fahren, Tanken, Rente, Clickarbeiter, Fünfhunderter

Heute in den Linktipps: Google und Chrysler wollen bei selbstfahrenden Autos eine Partnerschaft eingehen, mobile Tankstellen werden in den Vereinigten Staaten immer beliebter und das ideale Rentensystem ist eines, das sich stets anpasst. Außerdem: Werden Clickarbeiter tatsächlich ausgebeutet? Und was bedeutet der Abschied vom 500-Euro-Schein?


1. Google und Chrysler kooperieren bei selbstfahrenden Autos
(usatoday.com, Marco della Cava, englisch)
Erstmals kooperiert das Technologie-Unternehmen Google mit einem Autobauer: Die Kalifornier wollen ihre Technik in rund 100 Minivans von Fiat Chrysler einsetzen. Google kann damit seine Flotte an Test-Fahrzeugen schnell ausbauen.

2. Mobile Tankstellen erobern die USA
(manager-magazin.de, Wilfried Eckl-Dorna)
Mehrere junge Unternehmen in den Vereinigten Staaten versuchen derzeit, das Tanken zu revolutionieren: Mit kleinen Tanklastern fahren sie direkt zum Kunden und befüllen dort das Auto. Allerdings gibt es noch regulatorische Schwierigkeiten.

3. Die Rente bleibt unsicher
(zeit.de, Gert G. Wagner)
Die Debatte um die Altersvorsorge flammt wieder auf. Bürger und Politiker sollten sich dabei davon verabschieden, dass ein optimales Rentenkonzept gibt, schreibt Gert Wagner, Vorstandsmitglied des DIW Berlin: Das System müsse stets angepasst werden. Das bedeutet auch, dass es weiterhin einen Mix aus staatlicher und privater Vorsorge geben sollte. Wichtig sei jedoch, dass es sich für auch für Geringverdiener lohnt, privat vorzusorgen.

4. Auftragsarbeit für ein paar Cent
(faz.net, Jonas Jansen)
Mit dem Internet sind viele neue Beschäftigungsformen entstanden. Die Gewerkschaften fordern bereits, die neuen Arbeitsverhältnisse stärker zu regulieren. Dabei gibt es noch kaum Studien darüber, ob sogenannte Clickworker oder Uberfahrer tatsächlich ausgebeutet werden, schreibt Jonas Jansen.

5. Warum uns der Fünfhunderter so bewegt
(handelsblatt.com, Saskia Littmann)
Heute berät die EZB über die Abschaffung der 500-Euro-Note – und wird sich wohl trotz Widerstand der Bundesbank für ein Ende des Scheins entscheiden. Saskia Littmann klärt die wichtigsten Fragen zu den Vorhaben. Unter anderem auch, was der Plan der Notenbanker kostet: mindestens 500 Millionen Euro.

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