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5 vor 10: Glück, Roboter, Ferienjobs, Transgender, Spanien

Heute in den Linktipps: Was wirklich glücklich macht, warum wir bald alle nur noch im Marketing arbeiten könnten und wie Unternehmen vergeblich um Ferienjobber werben. Außerdem: Die Armee war der beliebteste Arbeitgeber für Transgender in den USA und in Spanien droht die nächste Blase.


1. So macht Geld doch glücklich
(sueddeutsche.de, Vivien Timmler)
Macht Geld glücklich? Forscher sagen ja, es kommt darauf an, wie man es einsetzt. Sinnvoll sei es beispielsweise, Angestellte wie Köche oder Gärtner zu beschäftigen – um mehr Freizeit zu haben.

2. Steigern Roboter wirklich die Produktivität?
(bloomberg.com, Tyler Cowen)
Viele befürchten, dass Roboter uns die Arbeitsplätze wegnehmen. Der Ökonom Tyler Cowen sieht diese Gefahr nicht. Er hat eine andere Befürchtung: Es könnten vielmehr unproduktive Jobs zunehmen, wie man sie beispielsweise im Marketing findet.

3. Ferienjobber verzweifelt gesucht
(faz.net, Bernd Freytag,, Brigitte Koch, Rüdiger Kohn, Susanne Preuss, Christian Müsgen)
Unternehmen suchen keine Aushilfskräfte für die Sommermonate mehr. Manche haben resigniert – und machen selbst Ferien. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Branchen: Während ländliche Unternehmen Schwierigkeiten haben, verfügt die Autoindustrie über genügend Anziehungskraft.

4. Wie die US-Armee der wichtigste Arbeitgeber für Transgender wurde
(priceonomics.com, Ben Christopher)
Donald Trump will keine Transgender-Soldaten mehr in der US-Armee. Eine weitreichende Entscheidung: Denn laut Ben Christopher war das Militär der wichtigste Arbeitgeber für Transgender. Es habe ihnen Sicherheit, Gemeinschaft und Schutz geboten.

5. Droht die nächste Blase in Spanien?
(wiwo.de, Stefanie Claudia Müller)
Wegen anziehender Immobilienpreise wittern viele Spanier wieder lukrative Geschäfte mit Eigentumswohnungen und Häusern. Vor rund zehn Jahren ging das schon einmal gewaltig schief, nun droht abermals eine Blase. Allerdings ist der Markt inzwischen deutlich stärker reguliert.

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