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5 vor 10: US-Fleischindustrie, Dotcom, Adel, Social Media, E-Autos

Heute in den Linktipps: Bacon-Not in den USA, Aktienkurse wie vor dem Platzen der Dotcom-Blase, die neuen Geschäfte des alten Adels und die Förderung alternativer Antriebe. Zudem geht es um die Potenziale von Social Media in Kuba.


1. USA leiden unter Bacon-Notstand
(sueddeutsche.de, Claus Hulverscheidt)
Die US-Fleischindustrie kommt mit der Speckproduktion kaum nach. In dem Land, in dem jeder Bürger jährlich allein acht Kilo Bacon verspeist, sind die Preise für Schweinebauch seit Jahresanfang um 80 Prozent gestiegen. Claus Hulverscheidt erklärt in der Süddeutschen Zeitung, weshalb im Land eine Art nationaler Notstand” ausgebrochen ist.

2. Zurück zu den Werten der Dotcom-Ära
(economist.com, englisch)
Die Kurse der Tech-Aktien in den USA haben die Werte vor dem Platzen der Dotcom-Ära erreicht. Droht nun eine neue Blase? Der Economist hat analysiert, in welche Firmen Investoren gerade gern ihr Geld stecken, wie sich die Kurs-Umsatz-Verhältnisse entwickelt haben und wie dies zu interpretieren ist.

3. Reich erben reicht nicht mehr
(wiwo.de, Simon Book und Sven Prange)
Die Einnahmen des deutschen Adels würden heute in einigen Familien nicht mehr ausreichen, um groß Hof zu halten – etwa der niedrigen Zinsen sowie der niedrigen Milch- und Holzpreise wegen. Simon Book und Sven Prange haben für die Wirtschaftswoche jene Blaublüter besucht, die nun auf neue Geschäftsfelder setzen.

4. Wenn Social Media die Wirtschaft fördern
(fee.org, Sarah Odessa Blow, englisch)
Social Media seien die effektivste Möglichkeit, um neue Kundschaft in einen Laden zu locken, schreibt Sarah Odessa Blow im Blog der Foundation of Economic Education. Gerade für ein Land wie Kuba, das sich wirtschaftlich in den nächsten Jahren massiv entwickeln wird, sei dies attraktiv. So planen rund 37 Prozent der Kubaner, sich selbstständig zu machen.

5. Tesla first!
(faz.net, Winand von Petersdorff)
In den USA sind die Emissionen seit 2013 wieder gestiegen. Der Grund: Der Preis für Benzin ist so niedrig, dass die Amerikaner wieder vermehrt spritschluckende Pick-ups kaufen. Winand von Petersdorff, Wirtschaftskorrespondent in Washington, hat für die FAZ aufgeschrieben, wieso in diesen Zeiten Elektroautos gefördert werden – und ob dies den gewünschten Effekt hat.

 

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