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5 vor 10: IWF, Bitcoin, Kraftwerke, China, Immobilien

Heute in den Linktipps: Deutschland ist auf dem IWF-Jahrestreffen ausnahmsweise nicht der Buhmann, der Bitcoin erreicht ein neues Rekordhoch und ein Kraftwerk absorbiert CO2. Außerdem: Wie hart China mit säumigen Schuldnern umgeht und warum die Häuserpreise auch in der Provinz steigen.


1. Wirtschaftliche Unordnung
(handelsblatt.com, Martin Greive, Michael Maisch)
Lange Zeit gab es beim Jahrestreffen des IWF nur ein Thema: die Euro-Krise. Damals war Deutschland mit seiner harten Haltung oft das schwarze Schaf. Dieses Jahr ist es anders: Vor allem die USA stehen wegen der protektionistischen Politik unter Donald Trump in der Kritik.

2. Bitcoin erreicht neues Rekordhoch
(theguardian.com, Julia Kollewe, englisch)
Die digitale Währung durchbricht die Marke von 5.000 US-Dollar und erreicht ein neues Rekordhoch. Doch wie lange steigt der Kurs noch? Der Top-Ökonom Kenneth Rogoff rechnet schon bald mit einem Crash. Seiner Meinung nach wird eine stärkere Regulierung den Absturz auslösen.

3. Dieses Kraftwerk saugt CO2 auf
(qz.com, Akshat Rathi, englisch)
Normalerweise wird bei der Stromerzeugung das Treibhausgas CO2 ausgestoßen. Doch in Island haben Wissenschaftler nun ein geothermisches Kraftwerk entwickelt, dass sogar CO2 aus der Atmosphäre absorbieren kann.

4. Wie China mit säumigen Schuldnern umgeht
(scmp.com, He Huifeng, englisch)
Wer in China seinen Verbindlichkeiten nicht nachkommt, wird öffentlich bloßgestellt. Nicht nur im Fernsehen oder in Zeitungen werden die Namen veröffentlicht. In manchen Städten erhalten Anrufer statt eines Freizeichens eine merkwürdige Durchsage: Sie mögen ihren Gesprächspartner doch bitte daran erinnern, dass er seine Schulden begleiche.

5. Wahnsinn am Häusermarkt – selbst in der Provinz
(wiwo.de, Konrad Fischer)
Nicht nur in den Großstädten steigen die Preise für Häuser und Wohnungen drastisch. Auch auf dem Land ziehen die Immobilienpreise an. Nun drängen auch noch ausländische Käufer auf den Markt, unter anderem aus China und Saudi-Arabien. Ein Ortsbesuch in Pirmasens.

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