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5 vor 10: Trump, China, Brexit, Österreich, Einwanderungsgesetz

Heute in den Linktipps: Donald Trump sorgt für schlechte Stimmung, in China feiert die KP sich selbst, und ein harter Brexit wird immer wahrscheinlicher. Außerdem: Was die Wahl in Österreich für die Wirtschaft bedeutet und wo die Grenzen eines Einwanderungsgesetzes liegen.


1. So gefährlich ist Trump für den Welthandel
(welt.de, Jan Dams)
Eigentlich könnten sich die Finanzminister und Notenbanker auf der IWF-Jahrestagung auf die Schulter klopfen: Die Weltwirtschaft boomt. Doch wegen der protektionistischen Politik von US-Präsident Donald Trump ist die Stimmung alles andere als gut.

2. Peking macht sich bereit für die Xi-Show
(handelsblatt.com, Sha Hua)
Nur alle fünf Jahre trifft sich in China die kommunistische Partei. In Peking werden Tausende Delegierte erwartet. Doch die Macht liegt bei wenigen Top-Kadern. Das Handelsblatt klärt die wichtigsten Fragen zum Politik-Spektakel.

3. Ein harter Brexit wird immer wahrscheinlicher
(theguardian.com, Toby Helm, englisch)
Die Verhandlungen zwischen den Briten und der EU stecken fest. Mittlerweile wird das Ausscheiden der Briten ohne neu vereinbarte Regeln immer wahrscheinlicher. Für die Wirtschaft des Vereinigten Königreiches könnte das ein echter Schock werden.

4. Was die Wahl in Österreich für die Wirtschaft bedeutet
(wiwo.de, Matthias Kamp)
Die Alpenrepublik wird künftig wohl von einer Koalition zwischen der konservativen ÖVP und der rechtspopulistischen FPÖ regiert werden. Sie hat viel zu tun: In kaum einem Land der Europäischen Union gehen die Menschen so früh in Rente wie in Österreich; die Abgabenquote ist mit 43 Prozent eine der höchsten der EU, die Arbeitsgesetze sind rigide. Ob die neue Regierung das tatsächlich ändern wird, ist aber fraglich.

5. Am Ende zählen die Jobs
(zeit.de, Caterina Lobenstein)
FDP und Grüne werden in den Jamaika-Verhandlungen auf ein Einwanderungsgesetz drängen – und das vollkommen zu Recht. Was ein solches Gesetz jedoch nicht bewirken kann: die zahlreichen Flüchtlinge aus Bürgerkriegsländern in den Arbeitsmarkt eingliedern.

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