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5 vor 10: Rezession, China, Finanzen, NAFTA, Diversity

Heute in den Linktipps: Droht die nächste große Rezession? Warum arbeiten so wenige Schwarze in White-Collar-Jobs? Welche Herausforderungen bedrohen das Nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA? Zudem beschäftigen wir uns mit der ausbleibenden Demokratisierung Chinas und den besten Anlagestrategien in diesen Zeiten.


1. Droht die nächste große Rezession?
(themoneyillusion.com, Scott Sumner, englisch)
Nominal liegen die Häuserpreise in den USA auf jenem Niveau von 2006 – also jenem Jahr, kurz bevor die Blase platzte. Droht nun die nächste Rezession?, fragt der US-Ökonom Scott Sumner in seinem Blog. Oder könnte es vielmehr sein, dass die höheren Hauspreise gerechtfertigt sind angesichts niedriger Zinsen und Bauregularien?

2. Der Wettbewerb mit China wird zum Haltungstest
(wiwo.de, Beat Balzli)
Man unterschrieb Investitionsverträge in China und sprach nebenbei über Menschenrechte. Irgendwann, so hoffte man, werde so die Demokratie nach China kommen. Falsch gedacht, kommentiert Beat Balzli, Chefredakteur der Wirtschaftswoche. Stattdessen kämen nun chinesische Werte zu uns. Wie sollte man damit umgehen?

3. Cool bleiben, wenn die Kurse einbrechen
(zeit.de, Hermann-Josef Tenhagen, Marielle und Michael Schäfer, Albert Warnecke, Natascha Wegelin, Christian Thiel, Daniel Korth)
Lohnt es sich, freiwillig in die Rentenkasse einzuzahlen? Kann man die Provisionen für Banken umgehen, wenn man Anlageprodukte kauft? Oder: Sollte man aktuell seine Technologieaktien verkaufen? Diese und andere Fragen werden von deutschen Finanzbloggern auf Zeit Online beantwortet.

4. Diese Herausforderungen bedrohen NAFTA
(bloomberg.com, Shannon O’Neil, englisch)
Für die neuen Verträge über das Nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA zwischen Kanada, den USA und Mexiko müssen die drei Staaten tiefe Meinungsgräben überwinden. Doch selbst wenn sie das schaffen, dürfte die größte Herausforderung die Wahl in Mexiko im Juli sein. Shannon O’Neil beschreibt bei Bloomberg wieso.

5. Warum arbeiten so wenige Schwarze in White-Collar-Jobs?
(hbr.org, Michael Gee, englisch)
Gerade einmal acht Prozent der Angestellten in typischen White-Collar-Jobs in den USA sind schwarz. Wie kommt es zu dieser argen Diskrepanz, verglichen mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung? Michael Gee erklärt in der Harvard Business Review, warum es häufig noch eine gläserne Decke gibt.

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