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5 vor 10: Breitbandausbau, Eisbrecher, Millionenwette, Dollar, Griechenland

Heute in den Linktipps: Warum das Internet in Deutschland langsam bleibt, Finnlands Eisbrecher die Welt erobern und ein Fondsmanager eine Million Euro wettet. Außerdem: Der Dollar schwächelt und Griechenland will kein Geld mehr von Europa.


 

1. Woran die Verkabelung Deutschlands wirklich scheitert
(wiwo.de, Benedikt Becker, Richard Diesing)
Alle fordern schnelles Internet, dennoch kommt der Breitbandausbau kaum voran. An Geld fehlt es nicht – ein für ganz Deutschland gültiges Lehrstück über digitale Träume und die harte Wirklichkeit aus überforderten Verwaltungen, sprunghaften Unternehmen und völlig ausgelasteten Baufirmen.

2. Finnland – die Eisbrecher-Supermacht
(nzz.ch, Rudolf Hermann)
Ungefähr 60 Prozent der insgesamt rund 120 auf den Weltmeeren kreuzenden Eisbrecher sind in finnischen Werften gebaut worden.Das ist logisch, denn das Land im hohen Norden ist für seinen Außenhandel auf offene Wasserwege angewiesen. Nun lockt die Nordostpassage nach Asien.

3. Millionenwette: Fondsmacher Sauren will es Buffett zeigen
(manager-magazin.de, Christoph Rottwilm)
Eckhard Sauren, Chef des gleichnamigen Dachfonds-Unternehmens behauptet, dass ein von ihm gesteuerter Dachfonds in den kommenden zehn Jahren eine bessere Performance erzielen wird als ein vergleichbar ausgerichteter passiver Fonds. Der vorgeschlagene Wetteinsatz: Die beachtliche Summe von einer Million Euro. Eine solche Wette ging auch schon Star-Investor Warren Buffet ein – und gewann.

4. Was hinter der Dollar-Schwäche steht
(handelsblatt.com, Matthias Streit)
Der Wert des Dollar ist zuletzt unter Druck gekommen. Einige Beobachter vermuten dahinter auch seine schwindende Bedeutung als Reservewährung. „Der Emanzipationsprozess von der Übermacht des US-Dollars sowie seinem Thronfolger Euro und die Suche nach alternativen Reservewährungen schreitet unaufhörlich voran“, kommentiert Dorothea Huttanus von der DZ-Bank.

5. Plötzlich will Griechenland kein Geld mehr von Europa
(welt.de, Jan Dams)
Griechenland will ohne ein weiteres Rettungspaket auskommen. Das hat seinen Grund: Zu gern würde man den strengen Auflagen der Gläubiger entgehen. Dabei ist fraglich, ob die Griechen ohne den Druck auf Reformkurs blieben.

 

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