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5 vor 10: Gehaltserhöhung, Autos, Weltwirtschaft, Brexit, Arbeitsmarkt

Heute in den Linktipps: Gehaltserhöhungen lohnen sich nicht immer, Chinas Tech-Unternehmen investieren massiv in selbstfahrende Autos, und die Weltwirtschaft steht vor einem Wendepunkt. Außerdem: Was der Brexit in Dover anrichten könnte und warum Migranten weiterhin Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt haben.


1. Wann Sie auf eine Gehaltserhöhung lieber verzichten sollten
(wiwo.de, Kristina Antonia Schäfer)
Eigentlich sollte man denken, nach einer Gehaltserhöhung hat man tatsächlich mehr Geld zur Verfügung. In Deutschland ist das allerdings nicht so, was an einem heillosen Durcheinander bei Zuschüssen und Steuern liegt. Wann jeder Einzelne wie viel von einer Gehaltserhöhung abgeben muss, hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung berechnet.

2. Praktisch jedes chinesische Tech-Unternehmen investiert in Autonomes Fahren
(qz.com, Echo Huang, englisch)
In China ist ein Hype um selbstfahrende Autos angebrochen. Große Tech-Firmen wie Tencent, Alibaba und Baidu forschen an der Technologie. Auch die Behörden ziehen mit: Schon bald dürfen alle Städte ihre Straßen für Tests freigeben.

3. Die wichtigsten Botschaften des Weltwirtschaftsberichts
(handelsblatt.com, Annett Meiritz)
Mit 3,8 Prozent war das globale Wachstum im Jahr 2017 das stärkste seit 2011, mit einem spürbaren Aufschwung des Welthandels. Wann sich der Aufschwung abschwächen könnte, welche Gefahren die Experten fürchten und wie sie die Perspektiven für die Eurozone sehen, hat das Handelsblatt zusammengefasst.

4. Vorprogrammiertes Chaos
(zeit.de, Peter Stäuber)
Noch läuft am Zoll in Dover alles wie geschmiert. Doch wenn Großbritannien aus der EU fällt, ohne dass ein Abkommen über das neue Grenzregime geschlossen worden ist, könnten von einem Tag auf den anderen 20 mal so viele LKW abgefertigt werden müssen. Denn Dover läge dann plötzlich an der EU-Außengrenze.

5. Warum es Migranten auf dem Arbeitsmarkt schwer haben
(sueddeutsche.de, Thomas Öchsner)
Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt klappt nicht. Es bestehe nach wie vor „erheblicher Handlungsbedarf“, um die Ausbildungschancen der im dualen System „weit unterdurchschnittlich repräsentierten Gruppe“ von jungen Menschen aus Zuwandererfamilien zu verbessern: „Dies gilt insbesondere, da Menschen mit Fluchthintergrund nunmehr verstärkt die Sprach- und Integrationskurse verlassen und eine Ausbildung anstreben.“ So steht es im neuen Berufsbildungsbericht, den Bundesbildungsministerin Anja Karliczek heute vorstellen will.

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