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Zu Hause ist es schöner und größer geworden

Die durchschnitlliche Wohnfläche der Deutschen hat sich in den letzten 60 Jahren fast verdoppelt. Fällt der Begriff „Wohngemeinschaft“, denken die meisten spontan an die WGs aus den Sechzigern, in denen bis zu 10 Leuten in einer unbeheizten und schlecht möblierten Zwei-Zimmerwohnung untergebracht waren. Zwar waren die Studenten-WGs damals auch Ausdruck einer gesellschaftlichen Bewegung, dennoch waren viele auch aus der Not heraus geboren. Denn Wohnraum war Mitte der Sechziger Jahre in Deutschland noch knapp und teuer. Vorhandene Wohnungen musste effizient genutzt werden. Komfort war noch zweitrangig. Deswegen teilte man sich Wohn- und Schlafzimmer mit Anderen. Im Jahr 1965 verfügte jeder Westdeutsche durchschnittlich über eine Wohnfläche von nur 22,3 Quadratmeter. Ein zentrales Heizungssystem war die Ausnahme. Heute hat sich diese Situation deutlich verbessert. Im Jahr 2007 standen jedem Einwohner knapp 43 Quadratmeter zur Verfügung - das ist  fast doppelt so viel wie 1965. Ein deutlicher Wohlstandsgewinn. Auch die neuen Bundesländer haben seit der Wende deutlich aufgeholt und liegen mit einer Pro-Kopf-Fläche von etwa 39 Quadratmetern fast auf Augenhöhe mit dem Westen. Studentische Wohngemeinschaften gibt es trotz allem auch heute noch. Deren Bild hat sich jedoch stark gewandelt. Mindestens ein eigenes Zimmer ist Standard, geteilt wird nur noch Küche und Bad. Was auch immer heutzutage der Grund für Wohngemeinschaften sein mag, mangelnder Wohnraum ist es nicht.
Jeden Montag oder Dienstag werden im ÖkonomenBlog Beiträge aus der Reihe „Wohlstands-Bilanz-Deutschland“ veröffentlicht, mit denen die 60-jährige Erfolgsgeschichte der Sozialen Marktwirtschaft nachgezeichnet und auf neue Herausforderungen hingewiesen wird. Eine umfassende Übersicht über Wohlstands-Parameter wie Einkommen, Vermögen, Lebensqualität und Bildungschancen finden Sie auf der Internetseite http://www.wohlstandsbilanz-deutschland.de/

Die durchschnitlliche Wohnfläche der Deutschen hat sich in den letzten 60 Jahren fast verdoppelt.

Fällt der Begriff „Wohngemeinschaft“, denken die meisten spontan an die WGs aus den Sechzigern, in denen bis zu 10 Leuten in einer unbeheizten und schlecht möblierten Zwei-Zimmerwohnung untergebracht waren. Zwar waren die Studenten-WGs damals auch Ausdruck einer gesellschaftlichen Bewegung, dennoch waren viele auch aus der Not heraus geboren. Denn Wohnraum war Mitte der Sechziger Jahre in Deutschland noch knapp und teuer. Vorhandene Wohnungen musste effizient genutzt werden. Komfort war noch zweitrangig. Deswegen teilte man sich Wohn- und Schlafzimmer mit Anderen. Im Jahr 1965 verfügte jeder Westdeutsche durchschnittlich über eine Wohnfläche von nur 22,3 Quadratmeter. Ein zentrales Heizungssystem war die Ausnahme.

Heute hat sich diese Situation deutlich verbessert. Im Jahr 2007 standen jedem Einwohner knapp 43 Quadratmeter zur Verfügung – das ist  fast doppelt so viel wie 1965. Ein deutlicher Wohlstandsgewinn. Auch die neuen Bundesländer haben seit der Wende deutlich aufgeholt und liegen mit einer Pro-Kopf-Fläche von etwa 39 Quadratmetern fast auf Augenhöhe mit dem Westen. Studentische Wohngemeinschaften gibt es trotz allem auch heute noch. Deren Bild hat sich jedoch stark gewandelt. Mindestens ein eigenes Zimmer ist Standard, geteilt wird nur noch Küche und Bad. Was auch immer heutzutage der Grund für Wohngemeinschaften sein mag, mangelnder Wohnraum ist es nicht.


Jeden Montag oder Dienstag werden im ÖkonomenBlog Beiträge aus der Reihe „Wohlstands-Bilanz-Deutschland“ veröffentlicht, mit denen die 60-jährige Erfolgsgeschichte der Sozialen Marktwirtschaft nachgezeichnet und auf neue Herausforderungen hingewiesen wird. Eine umfassende Übersicht über Wohlstands-Parameter wie Einkommen, Vermögen, Lebensqualität und Bildungschancen finden Sie auf der Internetseite http://www.wohlstandsbilanz-deutschland.de/