Monat: Januar 2012

Markus Mill

Autor

Markus Mill

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Direktors beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

WachstumTagged , 17 Kommentare zu Da war doch was…?

Da war doch was…?

Vor gut einem Jahr wurde die Enquete-Kommission „Wohlstand, Wachstum, Lebensqualität“ ihre Arbeit auf. Ziel der Kommission ist es „den Stellenwert von Wachstum in Wirtschaft und Gesellschaft ermitteln“ und die Entwicklung eines „ganzheitlichen Wohlstands- und Fortschrittsindikator“. Am 16. Januar fand die letzte Sitzung statt. Wie ist der Stand der Dinge?

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Europa, FinanzmarktTagged , , , Leave a Comment on Keine Angst um den Rettungsfonds

Keine Angst um den Rettungsfonds

Welche Folgen hat die Abstufung Frankreich und anderer Länder Europas für den Rettungsfonds? Denn die Herabstufung zahlreicher Staaten der Eurozone durch Standard & Poor´s scheint die Logik der bisherigen Rettungspolitik infrage zu stellen. Doch es zeigt sich: Bis jetzt sind die Folgen überschaubar.

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Steuern und Finanzen, WachstumTagged , , 8 Kommentare zu Wachstum braucht Geldwertstabilität

Wachstum braucht Geldwertstabilität

Langfristiges und nachhaltiges Wachstum braucht eine stabile Währung. Die deutsche Bundeskanzlerin hat das erkannt und setzt sich im Euro-Raum für mehr Geldwertstabilität durch verbindliche Schuldenbremsen ein. Dafür muss sie aber auch Kritik einstecken: Statt Sparkurs soll mit neuen Krediten die Konjunktur stablisiert werden und Staatsschulden monetarisiert.

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Umwelt, WachstumTagged , , , Leave a Comment on Ohne Markt wird’s teuer

Ohne Markt wird’s teuer

Die Energiewende ist beschlossene Sache. Nun geht es darum die Kosten dafür möglichst niedrig zu halten. Das EEG ist dafür das falsche Instrument. Es verhindert Wettbewerb und fördert die ineffizientesten Technologien. Die Kosten dafür laufen aus dem Ruder. Ein Strategiewechsel muss her.

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Bildung, Buchkritik, Ordnungspolitik, SozialesTagged , 2 Kommentare zu Vision á la Carte

Vision á la Carte

Buchkritik: Horst W. Opaschowski: Der Deutschlandplan – was in Politik und Gesellschaft getan werden muss, München 2011.

Wie entwickelt sich unser Land? Welche Trends setzen sich durch? Welche Themen bestimmen unsere Debatten der Zukunft? Mit diesen Fragen setzt sich der renommierte Zukunftsforscher Horst W. Opaschowski in seinem neuen Buch „Der Deutschlandplan“ auseinander. Und stützt sich dabei auf Ergebnisse einer repräsentativen Befragung.

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Arbeitsmarkt, WachstumTagged , , , 3 Kommentare zu Lohnstückkosten: In Deutschland stabil

Lohnstückkosten: In Deutschland stabil

Deutschland sei zu stark auf die Lohnbremse getreten und sorgt so mit für die Ungleichgewichte in Europa. Doch die genauere Betrachtung zeigt: Die Lohnstückkosten in Deutschland sind nach wie vor vergleichsweise hoch. Darunter leidet die Wettbewerbsfähigkeit – denn Andere sind günstiger.

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ArbeitsmarktTagged , , 3 Kommentare zu Mehr Erwerbstätige – mehr Arbeitszeit

Mehr Erwerbstätige – mehr Arbeitszeit

Das Beschäftigungswunder in Deutschland ist kein Wunder sondern die Folge von beschäftigungsfreundlichen Reformen. Die Kritik, dass Vollzeitstellen in Teilzeitstellen umgewandelt wurden und deshalb die Beschäftigung angestiegen sei, ist dagegen falsch und kann einfach widerlegt werden.

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Europa, FinanzmarktTagged , , 4 Kommentare zu Rating-Fanfaren und Rating-Qualen

Rating-Fanfaren und Rating-Qualen

Der Verlust der Top-Bonität Frankreichs sollte für  Deutschland ein Warnsignal sein. Zwar ist man noch im Besitz des begehrte AAA, doch das Rating bröckelt, denn die Ursachen der Bank- und Staatsverschuldung sind noch lange nicht beseitigt. Im Gegenteil: Im Bakensektor brodelt es erneut.

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Umwelt, WachstumTagged , Leave a Comment on Umwelttechnologie: Nicht auf eine Karte setzen

Umwelttechnologie: Nicht auf eine Karte setzen

Umwelttechnologie ist ein Zukunftsmarkt. Steigendes Umweltbewusstsein der Menschen auf der ganzen Welt lässt die Nachfrage nach Umwelttechnologie immer weiter ansteigen. Deutschland mischt auf diesem Markt mit und ist sogar Weltmarktführer. Doch falsche Förderung bedroht die Innovationskraft der deutschen Unternehmen.

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Soziales, Steuern und FinanzenTagged , , 18 Kommentare zu Gesunde Staatsfinanzen nur mit Sozialstaatskur!

Gesunde Staatsfinanzen nur mit Sozialstaatskur!

Wie kann der Schuldenberg abgetragen werden? Nicht nur der deutsche Finanzminister zerbricht sich darüber den Kopf. Die Einnahmenseite im Staatshaushalt ist so groß wie nie. Auf der Ausgabenseite bieten vor allem die Sozialausgaben Einsparpotenzial.

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Europa, FinanzmarktTagged , Leave a Comment on Staatsgeld als letzter Ausweg

Staatsgeld als letzter Ausweg

Die Übernachteinlagen der Finanzinstitute bei der EZB haben einen neuen Rekordstand erreicht. Über 500 Milliarden Euro wurden am Dienstag bei der Notenbank geparkt. Das verheißt nichts Gutes. Um eine Implosion des europäischen Bankensystems im Vorfeld zu verhindern gibt es nur einen Weg: Staatsgeld für Banken.

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WachstumTagged , 1 Kommentar zu New Yorker Heldin gegen Augsburger Manomama

New Yorker Heldin gegen Augsburger Manomama

Tagtäglich begegnen wir dem Thema Wachstum – ob im Beruf, im Fernsehen oder in der Zeitung. Martin Roos erzählt im WachstumsBlog “Geschichten aus der Welt des Wachstums”. Heute von Menschen, die mit Wachstum spekulieren und Menschen, die durch Unternehmergeist Wachstum schaffen.

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Finanzmarkt, OrdnungspolitikTagged , , 23 Kommentare zu Ein Denkanstoß für EZB-Präsident Mario Draghi

Ein Denkanstoß für EZB-Präsident Mario Draghi

Für den Wirtschaftsnobelpreisträger F. A. Hayek stand schon 1977 fest, dass “die Geldpolitik viel eher eine Ursache als ein Heilmittel von Depressionen darstellt”. Heute spricht viel dafür, dass die Finanzkrise, wie auch die Staatsschuldenkrise eine Folge zu niedriger Zinsen der Zentralbanken ist. Würde uns die Aufhebung des Geldmonopols, wie es Hayek gefordert hat, vor Finanz- und Schuldenkrise schützen?

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Steuern und Finanzen, WachstumTagged , , 2 Kommentare zu Die Wachstumsskepsis des Bundesfinanzministers

Die Wachstumsskepsis des Bundesfinanzministers

Statt 48,8 Milliarden musste der Bund 2011 nur 17,3 Milliarden neue Schulden aufnehmen. Grund war kein Rechenfehler, sondern das unerwartet hohe Wachstum in Deutschland. Es zeigt sich: Wächst die Wirtschaft, lassen sich Haushaltslöcher leichter stopfen. Dabei hatte der Finanzminister noch vor Kurzem das “Ende des Wachstums” gefordert.

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Europa, Finanzmarkt, Steuern und FinanzenTagged , , 20 Kommentare zu Finanztransaktionsteuer trifft die Falschen

Finanztransaktionsteuer trifft die Falschen

Der französische Präsident Sarkozy hält fest an der Einführung der Finanztransaktionssteuer.  Notfalls will er die Steuer ohne Großbritannien in der EU einführen. Spekulationen sollen damit eingedämmt werden und gleichzeitig freut sich der Staatshaushalt. Auf den ersten Blick erschlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe. Doch geht die Rechnung auf?

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