Ein weitläufiges Argument für einen Mindestlohn ist, dass der Staat dadurch vor Ausbeutung geschützt werden könne. Arbeitnehmer und Arbeitgeber – so die These – einigen sich auf Löhne, die unter dem Marktniveau liegen, und bauen gemeinsam auf den Staat, der die Differenz mit Steuergeldern hinzuzahlt. Doch ist dieses Argument stichhaltig?
Arbeitsmarkt
Chancengerechtigkeit durch Aufstiegsmobilität
In Deutschland liegt der Anteil der Personen, die als armutsgefährdet gelten, seit 2005 konstant bei 14 Prozent. Aber was heißt das eigentlich? Heißt das, dass es eine bestimmte, immer gleich bleibende Gruppe Menschen gibt, die dauerhaft vom Wohlstand ausgeschlossen bleibt?
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Schwache stärken
Fachkräftemangel begegnen – Talente nutzen
Um den Wohlstand in Deutschland auch bei alternder und schrumpfender Bevölkerung zu erhalten, müssen vorhandene Talente bestmöglich genutzt werden. Die gute Nachricht: Deutschland hat noch ungenutztes Potenzial.
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Aufstand der Abgehängten
Stellschrauben des Wachstums
Am Schopf aus dem Sumpf: Schaffen höhere Löhne neue Jobs?
Höhere Löhne steigern Konsum und Nachfrage und sorgen so für mehr Beschäftigung. So wird häufig argumentiert, wenn um Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit diskutiert wird. Doch was sagt die ökonomische Theorie dazu? Und was die empirische Erfahrung? In seinem neuesten Video-Podcast beleuchtet Prof. van Suntum die Kaufkrafttheorie der Löhne.
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Zehn Jahre Agenda 2010: Vollbeschäftigung ist keine Utopie
Der Erfolg der vor zehn Jahren eingeleiteten Hartz-Reformen ist unter Ökonomen wenig umstritten. Auf politischer Ebene ist die größte bundesdeutsche Arbeitsmarktreform der Nachkriegszeit jedoch Objekt heftiger Auseinandersetzungen. Da es sich um einen bunten Strauß an Maßnahmen handelte, lohnt sich ein differenzierender Blick auf die einzelnen Bestandteile.
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VWL Online: Wie wirkt ein Mindestlohn?
Fast alle Parteien fordern ihn: Den Mindestlohn. Über dessen Folgen gibt es – zumindest auf politischer Ebene – noch Streit. Vernichtet ein Mindestlohn Arbeitsplätze oder nicht? Schützt er vor Armut oder verschärft er sie? Ist ein Kombilohn eine Subvention für Arbeitgeber? Für Antworten darauf braucht es nicht viel: Nur einen Professor mit Baseballmütze und 15 Minuten Zeit. (Aktualisiert am 14.03.2013; 16:55 Uhr)
Mindestlohn: Im Namen der Gerechtigkeit?
Dem Arbeitsmarkt in Deutschland geht es gut. Auch der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar kann das Bild nur leicht trüben. Noch nie gingen so viele Menschen in Deutschland einer Tätigkeit nach wie im Moment. Doch das muss nicht so bleiben.
Niedriglohnsektor fängt Unqualifizierte auf
Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich nach wie vor robust. Im letzten Jahr konnte der niedrigste Arbeitslosenstand seit 1991 gemessen werden. Das hilft besonders denen, die es eher schwer haben: den Geringqualifizierten.
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Reformen statt Kartell der Mittelmäßigen
„Deutschland muss teurer werden!“ Diese jüngst wieder einmal erhobene Forderung ist nicht neu. Schon vor knapp drei Jahren hat die damalige französische Finanzministerin Christine Largarde angeprangert, Deutschland exportiert und wächst auf Kosten der übrigen EU-Länder. Und auch hierzulande gewinnt der Gedanke Unterstützer. Um den Euro zu stabilisieren, müsse mit der Lohnzurückhaltung jetzt Schluss sein.
Mehr innovative Denker – weniger Energiestreber
Karl-Heinz Paqué: Vollbeschäftigt – Das neue deutsche Jobwunder, München 2012, Hanser.
Dass hinter dem deutschen Jobwunder mehr steckt als Chancengerechtigkeit, Fachkräftemängel und demografischer Wandel zeigt Karl-Heinz Paqué in seinem Buch „Vollbeschäftigt“. Dem Ökonomen gelingt ein flotter Galopp durch die aktuellen Fragen der Wirtschaftspolitik.
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