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5 vor 10: Vermögensverteilung, Kreativität, Arbeitswelt, Adidas, Kundenbindung

Heute geht es in den Linktipps um krumme Zahlen, die dunkle Seite der Kreativen und überschätzte Treueprogramme. Und wir erklären, welche Trends die Arbeitslandschaft von Morgen beeinflussen und welche Herausforderungen Kaspar Rorsted bei Adidas erwarten.


1. Besitzen 62 Menschen wirklich das halbe Vermögen der Welt?
(sueddeutsche.de, Bastian Brinkmann)
62 Menschen sollen die Hälfte des weltweiten Vermögens besitzen – diese Zahlen veröffentlichte die Hilfsorganisation Oxfam gestern. Sie seien aber mit “ziemlicher Sicherheit falsch”, schreibt Bastian Brinkmann und erklärt in seinem Text, wie Oxfam auf diese Zahlen kommt und wieso diese Herangehensweise äußerst fraglich ist.

2. Die dunkle Seite der Kreativität
(wiwo.de, Lin Freitag)
Wer kreativ ist, dem verzeiht man seinen Wahnsinn. Auch Arbeitgeber drücken dabei gerne ein Auge zu. Lin Freitag beschreibt, wieso Kreativität und Wahnsinn oft so nah beieinander liegen und belegt ihre These mit zahlreichen Studien.

3. Die neue Arbeitslandschaft
(project-syndicate.org, Jonas Prising, englisch)
Vier große Trends seien für künftige einschneidende Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt verantwortlich, schreibt Jonas Prising, CEO und Chairman der Manpower Group. So würden zum Beispiel viele Mitarbeiter an ihrer Employability, ihrer Beschäftigungsfähigkeit, arbeiten – wer dies schaffe, könne flexibler den Arbeitsplatz wechseln. Der technologische Wandel habe zudem disruptive Kraft. Verunsichern diese Trends die Arbeitgeber?

4. Die große Aufgabe des neuen Adidas-Chefs
(faz.net, Rüdiger Köhn)
Acht Jahre lang hat Kaspar Rorsted den Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel als Vorstandschef erfolgreich gemacht, nun soll der dänische Manager zum August Chef beim Sportartikelhersteller Adidas in Herzogenaurach werden. Rüdiger Köhn berichtet über die Reaktionen der Investoren und die Herausforderung Adidas.

5. Studie zu Bonusprogrammen
(fehradvice.com)
Mit Treueherzen und Bonuspunkten wollen Firmen ihre Kunden binden – doch die Methode scheint nicht so gut zu funktionieren, wie von den Unternehmen angenommen, legt eine Studie von David Woisetschläger, Inhaber des Lehrstuhls für Dienstleistungsmanagement an der TU Braunschweig, nahe.

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