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5 vor 10: Währungspolitik, Kaufprämie, Bettdecken, Autoindustrie, Inklusion

Heute geht es in den Linktipps um müde Notenbanker, Kaufprämien für E-Autos und den schwierigen gesellschaftlichen Aufstieg. Außerdem erklären wir, warum Deutschland in der Mobilitäsrevolution verlieren könnte und weshalb ein Hochhaus ein Beispiel für Inklusion ist.


1. Die Währungskrieger sind müde
(blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets, Andreas Neinhaus)
Die Schweizerische Notenbank macht es, die Europäische Zentralbank und die Federal Reserve machen es auch: Sie betreiben Währungspolitik. Wieso das für die Notenbanker zunehmend anstrengend und lästig wird, beschreibt Andreas Neinhaus bei Never mind the markets.

2. 4.000 Euro pro Elektroauto – wem nutzt die Prämie wirklich?
(wirtschaftlichefreiheit.de, Henning Klodt)
Wer mit dem Gedanken spielt, sich demnächst ein Elektroauto anzuschaffen, dürfte sich über die Kaufprämie von 4.000 Euro freuen, mit der Bund und Autoindustrie den schleppenden Absatz ankurbeln möchten. Doch wem nutzt die Prämie wirklich? Die Käufer, schreibt Henning Klodt, werden von der Prämie nicht in voller Höhe profitieren, denn die Autoindustrie dürfte mit Preisaufschlägen reagieren.

3. Der Bettdecken-Lars
(zeit.de, Jan Freitag)
Das Dänische Bettenlager ist der erfolgreichste Einzelhändler aus Dänemark. Zeit-Autor Jan Freitag hat den Gründer Lars Larsen getroffen und erzählt die Geschichte eines Mannes, der den gesellschaftlichen Aufstieg geschafft hat – und seine Konkurrenten als Feinde sieht.

4. Deutschland könnte zum Verlierer der Mobilitäts-Revolution werden
(sueddeutsche.de, Markus Balser)
Der Wandel in der Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, hat ein großes Zerstörungspotenzial. Wie einst das Telefon oder der Computer werden neue Antriebe häufig als zu kompliziert angesehen, um den klassischen Verbrennungsmotor abzulösen. Markus Balser schreibt in der Süddeutschen Zeitung, wieso sich die Autoindustrie mehr bewegen muss.

5. Ganz oben, ganz unten
(faz.net, Lisa Nienhaus)
Im Kölner Uni-Center, einem Hochhaus mit 45 Etagen, wohnen sehr arme und sehr reiche Menschen zusammen unter einem Dach. Lisa Nienhaus, Wirtschaftsredakteurin der FAZ, hat die Bewohner des Hauses besucht. In ihrer Reportage schreibt sie von gegenseitiger Hilfe und gemeinsamen finanziellen Pflichten.

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