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5 vor 10: Irland, TTIP, Silicon Valley, Kreditblase, Filmstars

Heute geht es in den Linktipps um die Entscheidung der EU-Kommission zu Irlands Steuersparmodell für Konzerne, die Bedeutung von TTIP und die steigende Konkurrenz zwischen Apple und Google. Außerdem: In den USA wächst die Angst vor einer neuen Kreditblase und China reguliert die Gehälter von Stars.


1. Was hinter der Apple-Entscheidung aus Brüssel steckt
(wiwo.de, Andreas Toller, Sebastian Schaal)
Die EU-Kommission fordert von Apple eine Steuernachzahlung von möglicherweise mehr als 13 Milliarden Euro. Die WirtschaftsWoche erklärt, warum die EU-Kommission Ermittlungen eingeleitet hat, wie das Sparmodell funktioniert und welche Konsequenzen nun zu erwarten sind.

2. Die Antiglobalisierer
(handelsblatt.com, Jens Münchrath)
Das Freihandelsabkommen TTIP steht auf der Kippe: Eine Allianz aus rechten und linken Politikern scheint sich gegen den Freihandel verschworen zu haben. Dabei ist unter Ökonomen unstrittig, dass der freie Warenverkehr viele Vorteile hat – besonders für eine Exportnation wie Deutschland, schreibt Jens Münchrath. Politiker sollten deswegen weiter dafür werben.

3. Google und Uber werden Rivalen
(qz.com, Alison Griswold, englisch)
Die bekannt Tech-Firmen aus dem Silicon Valley machen sich immer stärker Konkurrenz – Google baut beispielsweise seine Pendler-App Waze immer weiter aus. Auch beim Thema “autonomes Fahren” beäugen sich die Konkurrenten immer genauer. Auffällig ist, dass Uber zuletzt viele wichtige Köpfe von Google abwarb.

4. Angst vor der US-Autoblase
(zeit.de, Heike Buchter)
In Amerika boomt das Geschäft mit Fahrzeugkrediten. Doch nun schlagen erste Beobachter Alarm, denn die Ausfallrate steigt. Manche sehen bereits Parallelen zur Immobilienblase, die zur jüngsten Finanzkrise führte. Auch damals bekam fast jeder Kredit – und die Darlehen wurden anschließend gebündelt, sodass viele die Übersicht über die eigentlichen Risiken verloren.

5. China will Gehälter von Filmstars begrenzen
(scmp.com, Edmund Lee, englisch)
In China hat man ein anderes Verhältnis zur Freiheit als im Westen – das sieht auch wieder an der jüngsten Mitteilung der Regierung: Fernsehstudios werden aufgefordert, die Gehälter von Stars zu begrenzen und außerdem zu verhindern, dass ein Hype um berühmte Darsteller entstehe.

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