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5 vor 10: Glück, Brexit, Verkaufsroboter, Ökostrom, Brötchen

Heute in den Linktipps: Was kostet Glück und ruiniert der Brexit Irland? Außerdem: Wie gut sind Verkaufsroboter, warum haben Brötchen so unterschiedliche Preise und kommt jetzt das Jahr des Ökostroms?

 


1. Geld und Glück
(nzz.ch, Thomas Fuster)
Für das neue Jahr wünscht man sich natürlich viel Glück. Kann man es sich erkaufen? Der amerikanische Ökonom Angus Deaton hat einmal ausgerechnet, dass die Zufriedenheit ab einem Einkommen von 75.000 US-Dollar kaum noch steigt, wenn man noch mehr verdient. Doch ganz so einfach ist es wohl doch nicht.

2. Wie der Brexit den irischen Wohlstand bedroht
(faz.net, Marcus Theurer)
Die Iren leiden am stärksten unter dem EU-Austritt der Briten. Sollte es zu einem harten Brexit kommen, würde das die irische Wirtschaft in die Krise stürzen. Schon werden in Irland Stimmen laut, die fordern, die anderen EU-Staaten müssten das Land bei der Bewältigung der Brexit-Folgen finanziell unterstützen.

3. Paul ist kein D-Zug
(zeit.de, Marcus Rohwetter)
Ein Elektronikhändler beschäftigt den ersten Verkaufsroboter. Zeit-Redakteur Marcus Rohwetter hat ihn ausprobiert. Fazit: Das Konzept hat noch einige Schwächen. Aber immerhin ist der Roboter extrem höflich.

4. Regenerative Energie wird billiger als Nutzung fossiler Brennstoffe
(qz.com, Michael J. Coren, englisch)
2016 war laut dem Word Economic Forum das Jahr, in dem Ökostrom günstiger geworden ist als die Verbrennung von Kohle oder Gas. In 30 Staaten sei die neue Technologie bereits ohne Subventionen wettbewerbsfähig. Dennoch müssen für einen schnelleren Ausbau der neuen Stromquellen noch zahlreiche Hürden genommen werden.

5. Was kostet unser Essen wirklich?
(handelsblatt.com, Konrad Fischer, Katharina Matheis)
Manche Brötchen kosten 13 Cent, andere 30 Cent. Wie kann das sein? Industriebäcker können durch Skaleneffekte die Kosten enorm drücken und so die Billig-Brötchen auf den Markt werfen. Doch ganz sterben werden die alten Bäckereien wohl nicht: Je gleichförmiger der Durchschnitt, desto deutlicher fallen besondere Produkte auf – und hier können die traditionellen Bäckereien punkten und dafür auch mehr verlangen.

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