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5 vor 10: Unternehmertum, Tradition, Erbe, Autoindustrie, Produktivität

Heute in den Linktipps: Wie ein Unternehmer schon als Kind Geld verdiente, warum Firmen plötzlich cool werden und wie viel in Deutschland bald vererbt wird. Außerdem: Traditionelle Automarken schlagen Start-ups beim autonomen Fahren, und der IWF warnt vor schwachem Produktivitätswachstum auf der ganzen Welt.


1. Meine Kindheit als abtrünniger Unternehmer
(fee.org, Derek Magill, englisch)
Der Unternehmer und Berater Derek Magill war schon als Kind ein Geschäftsmann – eine ernüchternde Erfahrung. Denn wie er feststellen musste, hasste die Schulverwaltung den freien Markt und durchkreuzte immer wieder seine Pläne. Zum Leid seiner Mitschüler: Die seien von seinen Angeboten immer begeistert gewesen.

2. Plötzlich hip
(zeit.de, Zacharias Zacharakis)
Produkte mit Tradition sind schwer angesagt. Häufig wissen die kleinen Betriebe dahinter kaum, wie ihnen geschieht. Doch der Erfolg kann Unternehmen auch schnell über den Kopf wachsen, und sie verlieren ihren wertvollen Markenkern.

3. Die Deutschen vererben so viel wie nie
(wiwo.de, Simon Book, Max Haerder)
Jedes Jahr wird in Deutschland ein Vermögen von schätzungsweise 250 Milliarden Euro vererbt. Allein bis 2020 also wird rund eine Billion Euro übertragen, doch das Vermögen landet nicht nur bei den Nachfahren; um diesen Wohlstand balgt sich eine ganze Wohltätigkeitsindustrie. Eine Reise zu den Gebern und den Nehmern im Geschäft mit dem Guten.

4. Detroit schlägt Silicon Valley
(wired.com, Alex Davies)
Die traditionellen amerikanischen Autobauer sind laut einer Studie des Beratungsunternehmen Navigant Research den neuen Firmen beim autonomen Fahren voraus. Und auch die deutschen Unternehmen schlagen sich gut im Vergleich zu Google und anderen hippen Start-ups aus Kalifornien.

5. IWF warnt vor sinkendem Produktivitätswachstum
(theguardian.com, Katie Allen, englisch)
Der Internationale Währungsfonds warnt in einem neuen Report vor einem immer langsamer werdenden Produktivitätswachstum: Um dem Trend entgegenzuwirken, müssten die Regierungen weltweit dringend mehr in Bildung investieren sowie bürokratische Hürden verringern.

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