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5 vor 10: Trump, Aktien, Frauen, Frankreich, Panda

Heute in den Linktipps: Trump entfesselt die Banken, Frauen haben eine schlechte Work-Life-Balance, und die deutschen Sparer entdecken Aktien. Außerdem: Frankreich bleibt reformunwillig, und ein Panda führt zu einem Aktien-Boom.


1. Trumps Team erliegt der Bankenlobby
(nzz.ch, Martin Lanz)
Der neue US-Präsident dürfte die Finanzmärkte bald radikal deregulieren. Trump hat von seinem Finanzminister einen Katalog mit Empfehlungen zur Entlastung des Finanzsektors erhalten. Sollte er die Ideen umsetzen, wäre von den Maßnahmen aus der Zeit nach der Finanzkrise nicht mehr viel übrig.

2. Privatanleger entdecken den DAX für sich
(wiwo.de, Mark Fehr)
Immer wieder heißt es, die Deutschen würden falsch sparen – und viel zu wenig auf Aktien setzen. Das scheint sich laut einer neuen Studie nun zu ändern. Private Haushalte übernehmen immer mehr Firmenanteile von DAX-Konzernen. So ist 2016 der Anteil der privaten Haushalte an dem Aktienindex um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr auf 16,1 Prozent gestiegen.

3. Warum Frauen Probleme mit der Work-Life-Balance haben
(faz.net, Patrick Bernau)
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Frauen im Durchschnitt risikoscheuer sind als Männer. Einer neuen Untersuchung zufolge könnte dies weitreichende Konsequenz haben: Ihre Angst vor Risiken verschlechtert demnach auch die Work-Life-Balance der Frauen.

4. Frankreich ist reformunwillig
(zeit.de, Karin Finkenzeller)
Die französischen Nachbarn scheinen von ihrem neuen Präsidenten Emmanuel Macron fasziniert. In den Parlamentswahlen steuert er auf eine klare Mehrheit zu. Doch das liegt auch am französischen Wahlsystem. Tatsächlich herrscht große Skepsis gegenüber seinen Reformplänen – und die könnte sich in massiven Straßenprotesten entladen.

5. Panda-Baby lässt Aktienkurse steigen
(bloomberg.com, Lily Nonomiya, englisch)
Ein Panda-Baby hat zu einer Aktienhausse von Restaurant-Betrieben in der Nähe des Zoos von Tokio geführt. Schon als bekannt wurde, dass die paarungsreifen Pandas flirten, waren die Kurse gestiegen. Der Zeitschrift Nikkei zufolge hat das Tierbaby positive wirtschaftliche Auswirkungen in Höhe von rund 240 Millionen US-Dollar.

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