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5 vor 10: Globalisierung, ETFs, Schulden, Tafeln, Rente

Heute in den Linktipps: Ist der Welthandel in Gefahr? Sind ETFs tatsächlich besser als schlichte Fonds oder Aktien? Wie lernen Menschen, mit Geld umzugehen? Zudem beschäftigen wir uns mit einem späteren Renteneintritt und dem Boom der Tafeln.


1. Rettet die Globalisierung, solange es noch geht!
(welt.de, Olaf Gersemann)
Der Mensch hat im Großen und Ganzen von der Globalisierung profitiert. Immer wieder gab es aber in der Vergangenheit Zeiten, in denen die weltweiten Handelsströme ins Stocken geraten sind – oft aus politischen Gründen. Droht nun die nächste Eiszeit? Olaf Gersemann hat sich die Geschichte der Globalisierung angesehen und plädiert dafür, sie zu retten.

2. ETFs machen aus schlechten Anlegern keine guten
(capital.de, Christian Kirchner)
Mit ETFs verhalte es sich genauso wie mit Fonds oder Aktien: Ob ein Käufer die Nerven habe, langfristig daran festzuhalten, entscheide über den Anlageerfolg. Viele Anleger sähen ETFs aber als „Zauberformel für eine rentable Geldanlage“, schreibt Christian Kirchner. Auf diese Anleger kämen nun schwere Zeiten zu.

3. Was das Leben kostet
(zeit.de, Zacharias Zacharakis)
Wo kann man sparen? Welche Fixkosten haben wir im Monat? Was gibt man für Lebensmittel aus? Es sind Fragen wie diese, auf die immer mehr Menschen offenbar keine Antwort parat haben. Jeder Achte ist etwa in Sachsen-Anhalt verschuldet. Nun sollen die Verbraucherzentralen vor Ort Aufklärungsarbeit leisten. Kann das funktionieren?

4. Armut, Tafeln und Sozialstaat
(wirtschaftlichefreiheit.de, Norbert Berthold)
Die Zahl der Tafeln hat sich seit der Jahrtausendwende bundesweit auf heute rund 934 fast verdoppelt. Doch ist dies auf die zunehmende Armut – etwa durch die Hartz-4-Reformen – zurückzuführen? Norbert Berthold analysiert, wie sich das Armutsrisiko in Deutschland entwickelt hat und worin der Boom der Tafeln begründet liegen könnte.

5. Die Deutschen fürchten die Armut im Alter
(sueddeutsche.de, Alexander Hagelüken)
Um die Renten auch in Zukunft noch auf einem vernünftigen Niveau zu halten, müssten die Deutschen eigentlich länger arbeiten. Immer mehr Menschen wären dazu auch bereit, zeigt eine aktuelle Studie. Alexander Hagelüken beschreibt, wie man bessere Bedingungen für ein längeres Erwerbsleben schaffen könnte.

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