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5 vor 10: Arbeitsmarkt, Trinkgeld, Waffen, Handelskrieg, Kryptowährungen

Heute in den Linktipps: Viele qualifizierte Einwanderer verlassen Deutschland wieder, die US-Trinkgeldkultur fördert Diskriminierung, und Waffenexporte sind nicht prinzipiell böse. Außerdem: Trump bereitet offenbar einen Handelskrieg gegen China vor, und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt vor digitalen Währungen.


1. Deutschland wird zur Drehtür für Einwanderer
(www.welt.de, Daniel Eckert)
Deutschland bildet viele Migranten aus. Doch viele von ihnen verlassen Deutschland wieder und kehren zurück in die Heimat. Arbeitsmarktexperten beunruhigt diese Entwicklung. Sie fordern, den Migranten hier bessere Perspektiven zu bieten, damit sie bleiben.

2. Die Opfer der US-Trinkgeldkultur
(tagesanzeiger.ch, Markus Diem Meier)
In Amerika ist ein üppiges Trinkgeld in Restaurants üblich – dafür erhalten die Angestellten aber auch nur einen geringen festen Lohn. Das führt zu einer gefährlichen Abhängigkeit von Frauen gegenüber ihren Kunden, kritisieren Beobachter.

3. „Waffen können Frieden sichern“
(zeit.de, Sasan Abdi-Herrle)
Der Westen sollte nicht auf Waffenexporte verzichten, sagt der Rüstungsexperte Christian Mölling im Interview. Waffen alleine würden nicht zu Krieg führen, aber: „Wenn Regierungen die Waffen aber für Angriffskriege oder gegen die eigene Bevölkerung einsetzen, dann darf man ihnen nichts mehr liefern.“

4. Trump steuert auf Handelskrieg mit China zu
(politico.com, Adam Behsudi, Andrew Restuccia, englisch)
Der US-Präsident arbeitet offenbar an weitreichenden Zöllen gegen China. Insgesamt könnten laut dem US-Medium „Politico“ Handelsbarrieren für rund 100 Produkte geschaffen werden. Andere Nationen sollen sich den Maßnahmen anschließen.

5. Bank der Zentralbanken warnt vor digitalem Geld
(faz.net, Markus Frühauf)
Ein Ausschuss der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) sieht digitales Zentralbankgeld derzeit noch mit Risiken verbunden. Die in Basel ansässige Bank der Zentralbanken rät in einem Bericht zu digitalem Geld zur Vorsicht: Schlimmstenfalls könnten sich die neuen Währungen negativ auf die Finanzmarktstabilität auswirken.

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