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5 vor 10: Singapur, künstliche Intelligenz, Daten, Italien, Wohnen

Heute in den Linktipps: das Erfolgskonzept Singapurs, Hype um künstliche Intelligenz, der Wert von Daten und Milliardenüberweisungen aus Italien. Außerdem beschäftigen wir uns mit kleineren Haushalten in größeren Häusern.


1. Warum Singapur so gut funktioniert
(marginalrevolution.com, Tyler Cowen, englisch)
Singapur hat eine der stärksten und freiesten Volkswirtschaften der Welt. Warum funktioniert das in dem Stadtstaat so gut? Dieser Frage geht Tyler Cowen auf Marginal Revolution nach. So besitzt der Staat Grundstücke und Anteile an Firmen und investiert in Fonds – und das gibt ihm den Spielraum für niedrige Steuersätze.

2. Das Wunder der künstlichen Intelligenz
(blogs.faz.net/digitec, Alexander Armbruster und Carsten Knop, Podcast)
Seit Jahrzehnten wird die künstliche Intelligenz erforscht, doch erst seit Kurzem findet das Thema einen Weg aus der Nische. Warum ist das so? Alexander Armbruster und Carsten Knop diskutieren im neuen Digitec-Podcast die Chancen der künstlichen Intelligenz und erklären, wieso der Zuwachs an Rechenleistung und massive Investitionen so wichtig sind.

3. Wie man Daten einen Wert beimessen kann
(zeit.de, Dennis J. Snower)
„Die Bepreisung von Daten, besonders die der Konsumenten, ist aus meiner Sicht das zentrale Gerechtigkeitsproblem der Zukunft“, sagte Angela Merkel jüngst. Doch wie könnte man das Problem angehen, dass Unternehmen Geld mit den bislang kostenlosen Daten der Nutzer verdienen? Dennis J. Snower, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, beschreibt, warum die Blockchain-Technologie die Lösung liefern könnte.

4. Kleinere Haushalte mit mehr Platz?
(bloomberg.com, Justin Fox, englisch)
Wie Menschen wohnen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten auf der ganzen Welt massiv verändert. Die Größe der Haushalte in den USA hat abgenommen: Während Anfang der sechziger Jahren durchschnittlich noch 3,4 Menschen zusammenwohnten, waren es 2017 noch 2,5. Gleichzeitig sind die Häuser immer größer geworden. Justin Fox hat den Trend analysiert.

5. Italiener überweisen Milliarden ins Ausland
(sueddeutsche.de, Cerstin Gammelin und Markus Zydra)
Eine Milliarde Euro floss im Mai von italienischen Konten ins Ausland ab. Die Sorge um das eigene Vermögen wird etwa durch die Diskussion um eine Parallelwährung befeuert. Cerstin Gammelin und Markus Zydra beschreiben, warum das nur dann kein Problem sein dürfte, wenn kein Euro-Staat austritt.

Gute Kommentare, interessante Hintergründe – jeden Morgen um 5 vor 10 Uhr präsentieren wir auf dem Ökonomenblog fünf ausgewählte Links zu interessanten Ökonomie-Blogs und Wirtschaftsseiten.

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