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5 vor 10: De-Globalisierung, Jobs, Digitalisierung, Kuba, Shenzen

Heute in den Linktipps: Was eine De-Globalisierung für die Welt und für Deutschland bedeuten würde. Außerdem: Deutschland muss bei der Digitalisierung mutiger werden, Kubas Wirtschaft öffnet sich langsam und Shenzen ist der Star unter den chinesischen Boom-Metropolen.


1. Abschied von der Weltwirtschaft
(sueddeutsche.de, Jan Willmroth)
Geht eine Ära zu Ende? Jan Willmroth sieht erste Anzeichen für eine De-Globalisierung. Die Entwicklung habe schon vor Trumps Präsidentschafts begonnen. Das Ende der internationalen Kooperation bedeutet für die Welt nichts Gutes.

2. Diese Entwicklung gefährdet deutsche Jobs
(welt.de, Carsten Dierig)
Gerade noch ein Viertel ihrer Umsätze erzielen die 30 größten börsennotierten deutschen Konzerne vor Ort in der Bundesrepublik, zeigt eine neue Studie. Trotzdem arbeitet hierzulande fast die Hälfte der Belegschaft von zuletzt gut vier Millionen Beschäftigten. Die Zahl der Jobs in der Heimat wächst schneller als der Umsatz im Ausland. Umso gefährlicher wäre ein Handelskrieg für den Arbeitsmarkt.

3. “Zu viele alte Strukturen und zu wenig Mut”
(faz.net, Carsten Knop)
Es ist in Deutschland für mehrere tausend Verwaltungsdienstleistungen noch immer notwendig, dass ein Dokument vom Bürger händisch unterschrieben oder sogar in der Behörde persönlich vorgesprochen werden muss. Nur eines von vielen Problemen, die angepackt werden müssen, findet Carsten Knop von der FAZ.

4. “Kuba mit Eis erklärt”
(qz.com, Richard E. Feinberg, Claudia Padrón Cueto, englisch)
Kuba öffnet sich der Marktwirtschaft. Wie das funktioniert und was das für Konsequenzen hat, sieht man am besten in den nun überall auftauchenden Eisdielen in dem einst streng sozialistischen Land.

5. Chinas Turbo-Stadt
(scmp.com, David Dodwell, englisch)
Die Städte des Reichs der Mitte entwickeln sich rasant. Unter den boomenden Metropolen sticht eine Stadt besonders hervor: Shenzen. In China spricht man schon von der “Shenzen-Geschwindigkeit”. Und der Boom dürfte weitergehen, denn China plant in dem Gebiet eine Mega-Metropolregion.

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