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5 vor 10: Brexit, Steuern, Grenzwerte, Palladium, Start-ups

Heute in den Linktipps: Warum die EU ihr Verhältnis zu den Briten überdenken muss, in Deutschland besonders viele Steuern hinterzogen werden und die Regierung richtigerweise über die geltenden Grenzwerte für Schadstoffe nachdenkt. Außerdem: Der Rohstoff Palladium wird immer gefragter und in den USA könnte der Start-up-Hype bald vorbei sein.


1. Was jetzt auf dem Spiel steht
(faz.net, Jochen Buchsteiner)
Die britischen Abgeordneten wollen nachverhandeln und keinen Backstop. Der Ball liegt nun wieder in Brüssel. Für die EU steht nicht nur ein geordneter Brexit auf dem Spiel, sondern das langfristige Verhältnis zu ihrem wichtigsten Nachbarn.

2. In Deutschland werden besonders viele Steuern hinterzogen
(wiwo.de, Kristina Antonia Schäfer)
Richard Murphy, Steuerexperte und Professor an der Universität London, hat untersucht, wie viel Steuern in den Ländern der Europäischen Union hinterzogen werden. In Deutschland fließt besonders viel Geld am Staat vorbei. Einer seiner Vorschläge: Das System komplett überarbeiten.

3. Danke, Stammtisch
(welt.de, Dagmar Rosenfeld)
Dass die von Lungenärzten losgetretene Debatte über Grenzwerte von der Regierung aufgegriffen wird, ist gut. Der Schritt ist auch das Verdienst des Bundesverkehrsministers Scheuer. Der wisse offenbar, wie die Mitte der Gesellschaft ticke, schreibt Dagmar Rosenfeld.

4. Der Schatz im Auto
(qz.com, Natasha Frost, englisch)
Palladium wird in Katalysatoren verwendet. Wegen strengerer Abgasvorschriften ist der Bedarf danach deutlich angestiegen – und der Preis auch. Mittlerweile lohnt es sich für Kriminelle, Autos auf der Suche nach dem Rohstoff auseinanderzunehmen.

5. Stößt der Start-up-Hype an seine Grenzen?
(manager-magazin.de, Christina Kyriasoglou)
Wagniskapitalgeber haben in den vergangenen Jahren mit viel Geld ein starkes Wachstum von Start-ups befeuert. Doch nun stößt der Boom an seine Grenzen. Einige große Investoren haben zuletzt ihre Pläne wieder abgeblasen. Start-ups werden plötzlich niedriger bewertet.

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