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5 vor 10: Brexit, Big Tech, Japan, Italien, Politiker

Heute in den Linktipps: Ein chaotischer Brexit ist noch nicht abgewendet, Big-Tech-Unternehmen werden möglicherweise zu mächtig und Japan öffnet seinen Arbeitsmarkt. Außerdem: Italiens Regierung bleibt stur und Politikern mangelt es häufig an Professionalität.


1. Ist das die Brexit-Kehrtwende?
(welt.de, Stefanie Bolzen)
Theresa May will noch mehr Zeit für den Brexit und mit der Opposition zusammenarbeiten. Doch auch das jüngste Manöver der britischen Regierungschefin schließt einen Austritt Großbritanniens ohne Deal noch nicht aus.

2. Big Tech wird zu mächtig
(Kenneth Rogoff, guardian.co.uk, englisch)
In vielen Bereichen nehmen die großen amerikanischen Technologiefirmen praktisch eine Monopolstellung ein. In den USA werden Forderungen laut, sie stärker zu regulieren und ihre Macht zu beschneiden. Der Ökonom Kenneth Rogoff findet den Gedanken nicht unbedingt falsch.

3. Japan öffnet sich
(faz.net, Patrick Welter)
Die japanische Gesellschaft altert rasant, gegen Zuwanderung sträubte sich das Land jedoch lange. Doch langsam öffnet es seinen Arbeitsmarkt für Ausländer – der Mangel an Personal wird einfach zu groß.

4. „Die Analyse rutscht mir den Buckel runter“
(sueddeutsche.de, Oliver Meiler)
Die OECD warnt die italienische Regierung vor den Folgen ihrer Wahlkampfversprechen: Durch das Bürgergeld und die Frührente würden die Schulden ebenso steigen wie die Arbeitslosigkeit. Doch Italiens Regierung bleibt stur.

5. Profis! Welche Profis?
(manager-magazin.de, Heiner Thorborg)
Der Personalberater Heiner Thorborg stellt Deutschlands Politikern ein schlechtes Zeugnis aus: Klimaschutz, Banken, Bahn, BER, Künstliche Intelligenz – Politikversagen, wohin das Auge blicke. Doch nicht nur Deutschland benötige besseres Personal an der Spitze des Landes.

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