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5 vor 10: Innovation, Wohnungsbau, KI, Außenhandel, Negativzinsen

Heute geht es in den Linktipps um Pläne für eine deutsche Innovationsagentur, um die Debatte um Enteignung von Wohnungsgesellschaften, um Algorithmen, die gegen Diskriminierung helfen sowie um das US-Handelsdefizit. Außerdem: Warum die Abkehr von den Negativzinsen so schwierig ist.


1. Den „dramatischen Rückstand Deutschlands“ aufholen
(wiwo.de, Max Haerder)
In Sachen disruptiver Technologie müsse Deutschland dringend aufholen, sagt Ex-Telekom-Manager Thomas Sattelberger. Im Interview mit Max Haerder erklärt er, warum es eine deutsche Innovationsagentur brauche, wie genau diese aussehen sollte und wer etwa für sie arbeiten könnte.

2. Enteignen? Nein! Regulieren? Ja!
(zeit.de, Mark Schieritz)
Wohnungen in den Großstädten seien knapp – und so seien es auch die Grundstücke, auf denen sie entstehen könnten. Enteignen müsse man daher trotzdem nicht, meint Mark Schieritz. Er beschreibt, in welchem Spannungsfeld der Staat im Wohnungsbau tätig werden könne.

3. Künstliche Intelligenz: Mit Algorithmen gegen Diskriminierung
(fehradvice.com/blog, Redaktion)
Ungleichbehandlung von einzelnen Gruppen oder Minderheiten in einer Gesellschaft lässt sich mitunter schwer angehen – allzu oft geht es hier um Wertvorstellungen oder unreflektierte Einstellungen. Würden Algorithmen gegen Diskriminierung helfen? Dieser Frage ist die FehrAdvice-Redaktion nachgegangen.

4. Warum Trump sein Handelsziel verfehlt
(blog.tagesanzeiger.ch, Markus Diem Meier)
Sein wichtigstes Ziel, den Abbau des Außenhandelsdefizits, werde Donald Trump nicht erreichen, erläutert Markus Diem Meier, der für den Never Mind The Markets Blog einen neuen Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) analysiert hat. Meier erklärt, warum Zölle nur einen geringen Einfluss auf die Handelsbilanzen haben und was das für Trump bedeutet.

5. Warum die Abkehr von den Negativzinsen so schwierig ist
(oekonomenstimme.org, Reto Föllmi und Fabian Schnell)
Seit über zehn Jahren befinden sich die schweizerische und die europäische Geldpolitik im Krisenmodus. Doch mit der Abkehr von den Niedrigstzinsen tun sich die Zentralbanken schwer. Reto Föllmi und Fabian Schnell beschreiben auf Ökonomenstimme, warum nun eine neue Kommunikationsstrategie sowie neue Berechnungsgrundlagen gebraucht würden.

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