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5 vor 10: Generation Z, 5G, Gold, Osteuropa, China

Heute in den Linktipps beschäftigen wir uns mit den veränderten Kundenwünschen der Generation Z, dem Streit um die 5G-Auktion, der dürftigen Geldanlage Gold, dem wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands sowie der trügerischen wirtschaftlichen Erholung in China.


1. Die junge Generation wird den Konsum völlig verändern
(wiwo.de, Henryk Hielscher, Peter Steinkirchner und Jan Guldner)
Nachhaltigkeit und Frische – diese zwei Attribute seien der Generation Z besonders wichtig. Das schreiben Henryk Hielscher, Peter Steinkirchner und Jan Guldner, die sich für die Wirtschaftswoche angesehen haben, wie das Konsumverhalten der jungen Generation den Handel verändern wird und wie sich einige Firmen schon jetzt darauf eingestellt haben.

2. Bei der 5G-Auktion zeichnen sich Gewinner und Verlierer ab
(handelsblatt.com, Stephan Scheuer)
Der Mobilfunkstandard 5G birgt für Unternehmen im Blick auf die Industrie 4.0 viele Chancen. Nur: Welcher Anbieter wird die Auktion gewinnen? Stephan Scheuer beschreibt im Handelsblatt, wie hinter den Kulissen ein erbitterter Streit ausgebrochen ist und erklärt, weshalb am Ende alle darunter leiden.

3. Gold kann nichts, außer glänzen
(sueddeutsche.de, Victor Gojdka)
Gold gilt als die Anlage in Krisenzeiten. Zu Unrecht, meint Victor Gojdka in der Süddeutschen Zeitung. Der Autor hat sich die negative Wertentwicklung der vergangenen Jahre angesehen und beschreibt, warum vor allem professionelle Verkäufer von der Panik an den Märkten profitieren.

4. Was erklärt Deutschlands außergewöhnliche Erholung?
(oekonomenstimme.org, Dalia Marin)
Kurz vor der Jahrtausendwende war Deutschland der „kranke Mann“ Europas. Heute sei das Land ein „wirtschaftlicher Superstar“. Die Arbeitslosigkeit sank von 13 Prozent im Jahr 2005 auf 3,2 Prozent im Januar dieses Jahres. Wie ist es dazu gekommen? Die Volkswirtin Dalia Marin hat für Ökonomenstimme analysiert, wieso die Öffnung in Richtung Osteuropa den Erfolg entscheidend beeinflusst hat.

5. Chinas Aufstieg weckt Begehrlichkeiten
(bloomberg.com, John Authers, englisch)
Auf den ersten Blick sieht es aus, als habe sich die chinesische Wirtschaft wieder etwas erholt. Doch der Schein trügt, meint John Authers, der sich die Zahlen und Fakten für Bloomberg genauer angesehen hat. Er erklärt, welche Probleme die chinesische Führung zu lösen hat – und weshalb sich Reichtum und Kommunismus womöglich doch ausschließen.

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