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5 vor 10: Europawahl, Forschung, Grundrente, Energiekosten, Handelsstreit

Heute geht es in den Linktipps um die wirtschaftspolitischen Programme der Parteien zur Europawahl, um Brennstoffe aus Sonnenenergie und die Grundrente der SPD. Außerdem: Energie ist in Europa vergleichsweise teuer und der amerikanisch-chinesische Handelsstreit bremst die Globalisierung bereits aus.


1. Von Verstaatlichung bis Dexit: So unterschiedlich ticken die Parteien
(wiwo.de, Kristina Antonia Schäfer)
Schon bald beginnt die Europawahl. Die WirtschaftsWoche hat die Programme der großen Parteien auf ihre Wirtschaftspläne hin überprüft. Einige der Positionen sind durchaus überraschend.

2. EU fördert synthetische Brennstoffe
(taz.de, Jan Christoph Freybott)
Mit nichts als Luft und Sonne will ein Forschungsprojekt die Motoren von morgen antreiben. „Sunrise“ ist eine Kooperation mehrerer Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen – aus Deutschland sind unter anderem Siemens und die Fraunhofer Gesellschaft involviert. Ziel ist, aus Bestandteilen der Luft durch Sonnenenergie synthetische Brennstoffe und industriell verwertbare Chemikalien herzustellen.

3. Die letzte Patrone der SPD
(welt.de, Robin Alexander)
Angesichts schlechter Umfragewerte vor der EU-Wahl geht die SPD in die Konfrontation mit der Union – und legt einseitig einen Gesetzentwurf zur Grundrente für langjährig Versicherte vor. Des Pudels Kern: Das Projekt soll nun doch vorwiegend aus Steuermitteln finanziert werden.

4. In fast ganz Europa steigen die Energiekosten
(faz.net, Niklas Záboji)
Die Energiekosten sind ein wichtiger Standortfaktor. Doch Unternehmen und Verbraucher müssen in fast ganz Europa immer mehr für Strom und Gas zahlen. Deutschland gehört zu den wenigen Ländern mit gesunkenen Energiekosten, steht in Sachen Strompreis aber trotzdem weit vorne – und bleibt es wohl auch. Wichtigster Faktor für hohe Strompreise ist die Steuerbelastung.

5. Eskaliert der Handelsstreit zwischen USA und China?
(manager-magazin.de, Christoph Rottwilm)
Der Handelsstreit belastet den Welthandel zeigt das Barometer des Kölner Instituts für Kapitalmarktanalyse (IfK). „Wichtig ist es zu erkennen, dass der jetzige Zustand alle großen Volkswirtschaften unter dem Strich Geld und Wachstum kosten wird“, sagt IfK-Chef Markus Zschaber: „Es gibt keinen Gewinner, auch wenn US-Präsident Donald Trump noch etwas anderes glaubt.“

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