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5 vor 10: Australien, Inflation, Ölheizungen, Arbeitsplatzverlagerung, Home-Office

Heute in den Linktipps beschäftigen wir uns mit Rezessionen in Australien, den Auswirkungen der Handelskriege auf die Inflation, der Abwrackprämie für Ölheizungen, der Auslagerung von Arbeitsplätzen sowie Homeoffice-Regelungen.


1. Das Ende der Welt
(bloomberg.com/opinion, Daniel Moss, englisch)
Australische und neuseeländische Währungshüter glaubten lange, ihre Länder seien immun gegen das Auf und Ab der Konjunktur – sie beschworen gar 27 Jahre ohne Rezession. Aber das Blatt hat sich nun offenbar gewendet: Sie haben ihre Leitzinsen gesenkt. Daniel Moss hat für Bloomberg View aufgeschrieben, woher dieser Paradigmenwechsel rührt.

2. Sind Handelskriege inflationär oder deflationär?
(acemaxx-analytics-dispinar.blogspot.com, Acemaxx)
Welche Auswirkungen haben Zölle auf das Preisniveau? Der Blogger Acemaxx zeigt zum einen auf, warum Zölle die Preise in der Regel steigen lassen und zum anderen, wann dies nicht so sein muss. Etwa, wenn das Handelsvolumen sinkt oder Währungen abgewertet werden.

3. Das sagt ein Heizungsbauer zur Abwrackprämie für Ölheizungen
(wiwo.de, Dominik Reintjes)
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer möchte den Austausch alter, uneffizienter und umweltschädlicher Ölheizungen mit Hilfe einer Abwrackprämie fördern. Doch wie sinnvoll ist das Vorhaben? Dominik Reintjes hat für die Wirtschaftswoche einen Heizungsbauer gefragt, wie schlecht die Heizungen der Deutschen wirklich sind.

4. Wenn Jobs ausgelagert werden
(voxeu.org, Christoph Boehm, Aaron Flaaen und Nitya Pandalai-Nayar, englisch)
Zwischen 1990 und 2011 haben die USA einen von drei Jobs in der Produktion verloren. Was sind die Gründe dafür? Christoph Boehm, Aaron Flaaen und Nitya Pandalai-Nayar haben sich die Daten angesehen und zeigen auf, welche Rolle die multinationalen Firmen dabei spielen und was die Politik daraus lernen sollte.

5. Sollten Angestellte von überall arbeiten dürfen?
(hbr.org, Prithwiraj (Raj) Choudhury, Barbara Z. Larson und Cirrus Foroughi, englisch)
43 Prozent der Beschäftigten in den USA gaben in einer Umfrage von Gallup an, schon einige Zeit von zu Hause gearbeitet zu haben. Wirklich verbreitet sind Homeoffice-Regelungen aber nicht, etwa weil die Chefs fürchten, dass die Mitarbeiter dann weniger arbeiten würden oder sie durch Multitasking abgelenkt werden könnten. Sind diese Bedenken berechtigt? Das haben Prithwiraj (Raj) Choudhury, Barbara Z. Larson und Cirrus Foroughi für die Harvard Business Review untersucht.

Gute Kommentare, interessante Hintergründe – jeden Morgen um 5 vor 10 Uhr präsentieren wir auf dem Ökonomenblog fünf ausgewählte Links zu interessanten Ökonomie-Blogs und Wirtschaftsseiten.

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