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5 vor 10: Ost-Wirtschaft, Argentinien,Naturkatastrophen, Brexit, Kredite

In den Linktipps gibt es heute Artikel über die Auswirkungen der AfD-Wahlerfolge auf die ostdeutsche Wirtschaft, die erneute Krise in Argentinien, finanzielle Folgen von Naturkatastrophen, das Brexit-Gezerre und die momentan schädliche fiskale Disziplin der Deutschen.


1. Schadet der AfD-Erfolg der Ost-Wirtschaft?
(spiegel.de, Florian Diekmann)
Nach den Wahlen in Sachsen und Brandenburg sprechen Wirtschaftsverbände von einem Standortrisiko: Die AfD gefährde die dringend benötigte Zuwanderung und verstärke so den Fachkräftemangel. Florian Diekmann überprüft, ob die Sorgen der Wirtschaft berechtigt sind.

2. Die argentinische Tragödie
(nzz.ch, Christian Steiner)
Argentinien steht wieder einmal vor dem Abgrund. Die Regierung führt Devisenkontrollen ein, um den weiteren Absturz der Währung zu verhindern. Das weckt bei den Bewohnern des Landes böse Erinnerungen. Wie konnte es so weit kommen? Christian Steiner sucht nach einer Erklärung.

3. Die wirtschaftlichen Kosten von Naturkatastrophen
(econlife.com, Elaine Schwartz, englisch)
An der US-amerikanischen Ostküste richtet der nächste Hurrikan großen Schaden an. Im Anschluss an eine Naturkatastrophe wird dann häufig erklärt, wie viel monetären Schaden das Desaster verursacht hat. Elaine Schwartz untersucht, was dabei eigentlich genau in die Berechnung einfließt.

4. Deal oder No Deal
(wirtschaftlichefreiheit.de, Norbert Berthold)
Boris Johnson versucht beim Brexit mit allen Mitteln, das Heft des Handelns in die Hand zu bekommen. Er will sich aus der defensiven Position befreien, in die sich Theresa May mit dem „Scheidungsvertrag“ selbst manövriert hatte. Deshalb ist auch ein ungeregelter Brexit wieder eine ernsthafte Möglichkeit. Ob es dazu kommt, hängt von vielen Unwägbarkeiten im parlamentarischen Prozess im Vereinigten Königreich ab – und nicht zuletzt vom Verhalten der EU.

5. Weg mit der fiskalen Selbstdisziplin
(bloomberg.com, Redaktion)
Dass man zu viel von etwas Gutem haben kann, zeige Deutschland gerade an der ausgeübten finanziellen Selbstdisziplin, schreibt eine Gruppe Bloomberg-Redakteure. Die Wirtschaft stockt und das Wachstum in der Eurozone stagniert – da brauche es eigentlich einen starken Geldstimulus aus Deutschland. Die Zurückhaltung bei der Kreditaufnahme sei deshalb alles andere als umsichtig.

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