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5 vor 10: Berater, Schönheit, Handelskrieg, Tesla, Bankfilialen

In den Linktipps beschäftigen wir uns heute mit externen Beratern, die für die Bundesregierung tätig sind, mit dem Milliardenmarkt für Schönheitsprodukte, den Auswirkungen des Handelskrieges zwischen den USA und China, Teslas Plänen in Brandenburg sowie mit der Bankfiliale der Zukunft.


1. Bundesregierung gibt mehr Geld für externe Berater aus
(handelsblatt.com, Martin Greive)
Im Jahr 2018 hat die Bundesregierung 175 Millionen Euro für externe Unternehmensberatungen ausgegeben. Dabei versammeln sich die größten Beträge auf das Verkehrsministerium und das Innenministerium. Martin Greive diskutiert Chancen und Risiken der zunehmenden Einbindung.

2. Die stille Macht der Schönheit
(zeit.de, Ileana Grabitz, Jakob Simmank und Philip Faigle)
In den vergangenen 50 Jahren ist der Markt für Schönheitsprodukte zu einer Milliardenindustrie herangewachsen. Die Industrie profitiert vom Schubladendenken des Menschen, der glaubt: „Schöne Menschen sind per se kompetenter oder moralisch besser.“ Das macht sich die Industrie zunutze. Ileana Grabitz, Jakob Simmank und Philip Faigle beschreiben, wie sich der Markt nun verändern könnte.

3. Der Handelskrieg zwischen den USA und China
(oekonomenstimme.org, Georg Erber)
Ist der Handelskrieg zwischen den USA und China eine Bedrohung für die Weltwirtschaft? Dieser Frage geht Georg Erber auf Ökonomenstimme nach und vergleicht dafür die Entwicklung der Exporte der beiden Parteien im vergangenen und laufenden Jahr. Fazit: Die messbaren Effekte des Handelskrieges seien „Peanuts“.

4. Tesla gründet Firma für Gigafactory – am anderen Ende Brandenburgs
(welt.de, Gerhard Hegmann und Philipp Vetter)
In Brandenburg soll Teslas neue sogenannte Gigafactory entstehen. Konkrete Pläne hat Elon Musk bislang noch nicht kommuniziert, doch Gerhard Hegmann und Philipp Vetter haben recherchiert, welche Rechtsform Tesla nutzen wird und welche Jobangebote schon heute ausgeschrieben sind.

5. Die Filiale hat eine Zukunft – doch Banken müssen umdenken
(wiwo.de, Jan-Lukas Schmitt)
In den kommenden zehn Jahren dürfte jede zweite Bankfiliale schließen. Für die bestehenden stellt sich die Frage, wie sie ihr Angebot an die veränderten Kundenbedürfnisse anpassen. Jan-Lukas Schmitt beschreibt die aktuellen Trends der Branche, wie etwa den Filialumbau der Hamburger Haspa, die nun mehr an einen Coworking-Space erinnert als an eine Bank.

Gute Kommentare, interessante Hintergründe – jeden Morgen um 5 vor 10 Uhr präsentieren wir auf dem Ökonomenblog fünf ausgewählte Links zu interessanten Ökonomie-Blogs und Wirtschaftsseiten.

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