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5 vor 10: Sparen, Schweinefleisch, Schweden, Handwerker, Einlagensicherung

In den Linktipps geht es heute um Gerechtigkeitsfragen bei einer Erbschaftssteuer, warum in China Schweinefleisch stark begehrt ist, welche Folgen die Arbeitslosigkeit in Schwedens Vorstädten hat, wie man schneller an rare Handwerker kommen könnte und um die europäische Einlagensicherung.


1. Ein Herz für Frau Sparsam
(faz.net, Rainer Hank)
Sollte die Erbschaftssteuer auch für jene hoch sein, die von ihrem Verdienst stets einen großen Teil zurückgelegt haben? Rainer Hank zieht den Vergleich zwischen einer „Frau Sparsam“ und einem „Herrn Verschwenderisch“ und zeigt damit, dass in der Debatte um die Erbschaftssteuer noch ungeklärte Gerechtigkeitsfragen bestehen.

2. Warum Schweinefleisch zur Prämie bei chinesischen Banken wurde
(sueddeutsche.de, Valentin Dornis)
Der Preis von Schweinefleisch hat sich in China binnen eines Jahres verdoppelt – Grund ist die grassierende Afrikanische Schweinepest. Für Banken in China hat sich das begehrte Gut inzwischen zu einer attraktiven Prämie für Kunden entwickelt. Valentin Dornis beschreibt, warum das Fleisch in der aufstrebenden Nation so wichtig geworden ist.

3. In Schwedens Migranten-Vorstädten droht Arbeitslosigkeit
(nzz.ch, Rudolf Hermann)
In Schweden liegt die Arbeitslosenquote von Menschen mit Migrationshintergrund bei 15 Prozent, der Landesdurchschnitt aber gerade einmal bei sechs Prozent. Rudolf Hermann hat Menschen begleitet, die sich für mehr Integration von Migranten, die häufig in den Vorstädten leben, in den Arbeitsmarkt einsetzen, und beschreibt, welche Hürden dabei zu überwinden sind.

4. Claudia hilft
(brandeins.de, Hannes M. Kneissler)
Handwerker haben in Deutschland derzeit goldenen Boden: Elf Wochen müssen Kunden durchschnittlich auf sie warten. Auch die Qualität der Handwerker hat offenbar nachgelassen. Eine Umfrage zeigt, dass jeder dritte Kunde unzufrieden ist. Hannes M. Kneissler stellt ein Unternehmen vor, das Handwerksdienstleistungen künftig auf seiner Plattform anbieten will und verspricht, dass niemand länger als ein paar Tage warten soll. Kann das in Zeiten des Fachkräftemangels gelingen?

5. Die Depositenversicherung der USA: Vorbild oder warnendes Beispiel?
(oekonomenstimme.org, Roland Vaubel)
Seit der Weltwirtschaftskrise im Jahr 1933 waren Geldeinlagen in den USA in einer Depositenversicherung der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) besichert. Der Volkswirt Roland Vaubel erklärt auf Ökonomenstimme, inwiefern sich die Versicherung mit der europäischen Einlagensicherung vergleichen lässt und ob im Vergleich Risiken absehbar sind.

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