1. Wird aus der Corona-Krise eine Krise des Geldsystems?
(wiwo.de, Malte Fischer)
Die Notenbanken sehen sich durch die Pandemie gezwungen, weiter aufs Gaspedal zu drücken: EZB, Fed und Co. senken ihre Leitzinsen noch weiter und pumpen frisches Geld in den Markt. Das könnte ungeahnte Folgen haben, meint Malte Fischer. Im schlimmsten Fall könnten die Menschen das Vertrauen in ihre Währung verlieren.
2. Warten auf den großen Durchbruch
(nzz.ch, Volker Pabst)
Griechenland steht heute viel besser da als nach der Finanzkrise. Der solide Reformkurs von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis zeigt erste Wirkung. Für weitere Fortschritte ist man auf Investoren angewiesen und weiteres Wohlwollen an den Finanzmärkten. Covid-19 lässt die Aussicht auf den großen Durchbruch aber schwinden.
3. „Das haut Deutschland überhaupt nicht um“
(zeit.de, Zacharias Zacharakis)
Hat der Staat genug Geld, um die Unternehmen in der Corona-Krise zu unterstützen? Friedrich Heinemann ist überzeugt, die schwarze Null zahlt sich jetzt aus. Der Ökonom ist Experte für Staatsfinanzen und Unternehmenssteuern am ZEW. Im Interview spricht er darüber, wie die von der Bundesregierung angekündigten Hilfen gegen die Corona-Krise wirken könnten.
4. Wie 5G die Welt verändern wird
(visualcapitalist.com, Marcus Lu, englisch)
Der neue 5G-Mobilfunkstandard bringt eine Revolution. Während die 4G-Technik die Basis für Apps und Streaming war, wird 5G vor allem auch die Arbeitswelt 4.0 voranbringen. In welchen Industrien sind die größten Veränderungen zu erwarten? Und welche Länder investieren am meisten in die neue Technologie?
5. Der Brexit und die Inflation im Vereinigten Königreich
(oekonomenstimme.org, Holger Breinlich, Elsa Leromain, Dennis Novy und Thomas Sampson)
Bald vier Jahre nachdem das Vereinigte Königreich für den Austritt aus der EU stimmte, ist langsam abzuschätzen, wie sich dieser Entscheid finanziell auf die Lebenskosten der britischen Haushalte ausgewirkt hat. Es zeigt sich: Briten müssen heute länger arbeiten, um sich den gleichen Konsum leisten zu können wie vor dem Referendum.
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