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5 vor 10: Gesundheit, Nord Stream 2, Zukunft der Arbeit, Klimarat, Großbritannien

Heute beschäftigen wir uns in den Linktipps mit den Auswirkungen von Wirtschaftskrisen auf die mentale Gesundheit, mit dem Streit um Nord Stream 2, den Human-Resources-Jobs der Zukunft, den neuen Klimawächtern der Bundesregierung sowie mit der von der Krise hart getroffenen britischen Wirtschaft.

1. Suizide bekämpfen
(voxeu.org, Eudora Ribeiro, englisch)

Mit der Pandemie und der aus ihr resultierenden Wirtschaftskrise, die zu höherer Arbeitslosigkeit und einer höheren Verschuldung privater Haushalte führen dürfte, nimmt die Zahl der Suizide zu. Eudora Ribeiro analysiert, welchen Einfluss Wirtschaftskrisen auf die mentale Gesundheit haben und wie man gefährdete Menschen besser unterstützen könnte.

2. Der Bürgermeister und das Geisterschiff
(zeit.de, Zacharias Zacharakis)

Mit einem Schreiben an den Bürgermeister der Stadt Sassnitz auf Rügen beginnt der Streit um die Nord Stream 2 zwischen den USA und Deutschland eine neue absurde Wendung zu nehmen. In dem Brief drohen drei Kongressabgeordnete dem Bürgermeister Frank Kracht mit Sanktionen. Zacharias Zacharakis erklärt, wie die USA verhindern wollen, dass Deutschland Erdgas direkt aus Russland bekommt.

3. 21 Human-Resources-Jobs der Zukunft
(hbr.org, Jeanne C. Meister und Robert H. Brown, englisch)

Wie genau der Wandel der Arbeit im Bereich der Human-Resources-Manager aussehen wird, legen Jeanne C. Meister und Robert H. Brown im Harvard Business Review dar. 61 neue Positionen haben sie identifiziert – etwa einen Chatbot Coach oder einen Head of Business Behavior.

4. Das sind die neuen Klimawächter der Bundesregierung
(faz.net, Niklas Záboji)

In den kommenden fünf Jahren werden bei klimapolitischen Entscheidungen der Bundesregierung drei Ökonomen und zwei Physiker mitentscheiden. Wer sind die fünf? Niklas Záboji stellt sie vor und erläutert, welche Befugnisse dem neuen Expertenrat zukommen dürften.

5. Großbritannien wird doppelt getroffen: Corona macht auch die Wirtschaft zu Europas Schlusslicht
(nzz.ch, Benjamin Triebe)

Der Wirtschaftseinbruch in Großbritannien ist der heftigste der europäischen Länder. Welche Gründe das hat, beschreibt Benjamin Triebe: Von April bis Juni fiel fast ein Viertel der Konsumausgaben weg, Unternehmen kürzten Investitionen um fast ein Drittel.

Gute Kommentare, interessante Hintergründe – jeden Morgen um 5 vor 10 Uhr präsentieren wir auf dem Ökonomenblog fünf ausgewählte Links zu interessanten Ökonomie-Blogs und Wirtschaftsseiten.

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