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5 vor 10: USA, Grundbesitz, China, Brexit, Gründer

Heute in den Linktipps: Wie das industrielle Kernland im Mittleren Westen der USA an Bedeutung verloren hat, wem Grund und Boden in Deutschland gehören, wie die chinesische Wirtschaft sich von der Corona-Krise erholt, welche Vorkehrungen Unternehmen in Großbritannien für einen No-Deal-Brexit treffen und warum so wenige Geistes- und Naturwissenschaftler unter den Unternehmensgründern sind.

1. Die vergessenen Teile Amerikas
(spiegel.de, Henrik Müller)
Vor allem im Mittleren Westen der USA wählten die Menschen vor vier Jahren Donald Trump zum US-Präsidenten – und es ist nicht unmöglich, dass sie es im November wieder tun. Henrik Müller meint, dass bei der Betrachtung der USA von außen die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen dort häufig übersehen wurden, und beschreibt den schon vor langer Zeit begonnenen Abstieg des industriellen Kernlands der USA.

2. Wem gehört Deutschland?
(faz.net, Mark Fehr und Jens Giesel)
Land ist ein rares Gut. Es lässt sich weder ausdehnen noch transportieren. Grund und Boden, Unternehmen und sogar der Wald haben in Deutschland Eigentümer. Das sind Privatleute, aber manchmal auch der Staat. Mark Fehr und Jens Giesel werfen einen Blick darauf, wem unser Land gehört.

3. Chinas Wirtschaft ist wieder auf Kurs
(nzz.ch, Fabian Kretschmer)
Die Bagger rollen wieder, die Menschen strömen zurück in die Geschäfte: Im dritten Quartal hat sich Chinas Wirtschaft weiter erholt. Sie ist wohl die einzige große Volkswirtschaft weltweit, die im laufenden Kalenderjahr ein Plus bei der Wirtschaftsleistung verbuchen kann. Das Land profitiert vor allem davon, dass das Infektionsrisiko seit Monaten eingedämmt ist.

4. Vorbereitet auf das Schlimmste
(sueddeutsche.de, Caspar Busse und Alexander Mühlauer)
Die Chancen dafür, dass die EU und die britische Regierung sich noch bis zum Ende der Brexit-Übergangsphase auf ein Handelsabkommen einigen, sinken. Unternehmen und Politik stellen sich bereits auf einen harten Bruch ein. Caspar Busse und Alexander Mühlauer erklären, wie es nach einem No-Deal-Brexit für sie weitergehen wird.

5. „Und wer schreibt Ihnen den Business-Plan?“
(wiwo.de, Marie-Charlotte Maas)
Bei Unternehmensgründungen haben Wirtschaftswissenschaftler die Nase vorn. Mediziner oder Geisteswissenschaftler sind dagegen selten. Erstaunlich, bringen doch gerade sie häufig das für eine Firma wichtige Fachwissen und die nötige Kreativität mit. Worin liegt der Grund für ihre niedrige Gründerquote? Und welche Auswirkungen hat dies?

Gute Kommentare, interessante Hintergründe – jeden Morgen um 5 vor 10 Uhr präsentieren wir auf dem Ökonomenblog fünf ausgewählte Links zu interessanten Ökonomie-Blogs und Wirtschaftsseiten.

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