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5 vor 10: Vermögen, Digitalwährung, Gründungen, USA, Erholung

Heute geht es in den Linktipps um die Höhe der deutschen Vermögen in unterschiedlichen Lebenslagen, den positiven Effekt eines digitalen Euro auf die Zinsentwicklung, die aus der Corona-Krise entstandene Welle der Kreativität, Trumps wirtschaftliche Bilanz nach vierjähriger Amtszeit und die Stimmung unter europäischen Ökonomen zur wirtschaftlichen Erholung und zu politischen Maßnahmen.

1. Wie reich sind Sie wirklich?
(faz.net, Patrick Bernau)

Neue Zahlen zeigen, wie sich das Vermögen der Deutschen im Lebensverlauf entwickelt. Die meisten Menschen werden sich vermutlich wundern, denn im Vergleich mit ihren Altersgenossen sind sie oft reicher, als sie denken. Patrick Bernau erklärt, wie groß das Vermögen der Deutschen ist und in welchen Anlagen es steckt.

2. Wie das Ende des Bargelds den Traum vom Zins zurückbringt
(welt.de, Thomas Mayer)

Schon bei der Debatte um die Einführung des digitalen Euro werde eine Chance vertan, meint Thomas Mayer. Denn ein großer Vorteil werde gar nicht erwähnt: Das neue Zentralbankgeld könnte nach der Nachfrage gesteuert werden. Das würde zu einem „richtigen“ Zins führen, der am Markt entstünde. Und es wäre das Ende der Finanzblasen.

3. Winde der kreativen Zerstörung
(bloomberg.com, Justin Fox, englisch)

Die Corona-Pandemie bringt für viele Geschäfte und Betriebe das Aus, Arbeitnehmer werden häufiger arbeitslos. Doch wie Zahlen aus den USA zeigen, wächst aus dieser Zerstörung eine neue Kreativität: Die Menschen probieren ihr Glück mit neuen Ideen. Die Zahl der Firmengründungen ist entsprechend in die Höhe geschossen. Das ist ein gutes Zeichen für die Erholung der Wirtschaft, meint Justin Fox.

4. So sieht die Trump-Bilanz wirklich aus
(manager-magazin.de, Redaktion)

Nur noch eine gute Woche dauert es bis zur US-Präsidentschaftswahl. Joe Biden liegt in fast allen Umfragen vorn. Wenn Donald Trump in Wählerumfragen punkten kann, dann zumeist mit dem Thema Wirtschaft. Doch was hat der US-Präsident in seiner vierjährigen Amtszeit tatsächlich erreicht? Eine Bilanz in Grafiken.

5. So schätzen Ökonomen Corona-Folgen und Politikmaßnahmen ein
(oekonomenstimme.org, Dorine Boumans, Pauliina Sandqvist und Stefan Sauer)

Das ifo Institut hat Ökonomen in ganz Europa befragt, wie sie die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und die ergriffenen Maßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene bewerten. Die Umfrage deutet sowohl kurz- als auch langfristig auf spürbar negative Auswirkungen auf die Wirtschaftsentwicklung in Europa hin. Die Strategie der EU zur Krisenbewältigung findet vor allem bei südeuropäischen Experten Anklang.

Gute Kommentare, interessante Hintergründe – jeden Morgen um 5 vor 10 Uhr präsentieren wir auf dem Ökonomenblog fünf ausgewählte Links zu interessanten Ökonomie-Blogs und Wirtschaftsseiten.

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