Weekender

Weekender-Themen: Marktwirtschaft, China, Maastricht-Kriterien, Klima, Inflation

Jeden Freitag empfiehlt der Weekender fünf Vertiefungen zu wirtschaftspolitisch interessanten wie relevanten Themen.

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Marktwirtschaft – INSM-Botschafter Ottmar Issing rechnet mit den „intellektuellen Verächtern der Marktwirtschaft“ ab

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China – Laut einer Analyse des Prognos-Instituts (hier im Spiegel) sind deutsche Firmen im globalen Wettbewerb mit China bedenklich im Nachteil.

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Entlastung – Trotz hoher Neuverschuldung wird der Bundeshaushalt für das Jahr 2023 die Schuldenbremse einhalten, aber gegen die Maastricht-Kriterien verstoßen. Warum das so ist, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

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Klima – „Der Klimawandel ist ein riesiges Problem – aber es ist nicht der Weltuntergang“, schreibt auf Wirtschaftliche Freiheit Joachim Weimann. Klima-Aktivisten sehen das anders. Deren Narrativ sei simpel und gefährlich, meint Weimann. Es laute: „Der Klimawandel führt in die Apokalypse und wir haben nur noch sehr wenig Zeit, etwas dagegen zu tun.“ Weimann: „Das Ganze folgt einem bekannten Muster. Ist die Gefahr, die man verhindern muss, erst hinreichend groß, heiligt der Zweck jedes Mittel.“

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Inflation – Obgleich die Inflation in der Eurozone in der Nähe ihres Rekordhochs liegt, sind die Erwartungen der Verbraucher zur Preisentwicklung zurückgegangen. Wie aus der Konsumentenumfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) für November hervorgeht, rechneten Konsumenten damit, dass die Verbraucherpreise in den nächsten zwölf Monaten um 5,0 (Oktober: 5,4) Prozent steigen werden. Auf Sicht von drei Jahren sahen sie die Inflation bei 2,9 (3,0) Prozent.


Gute Kommentare, interessante Hintergründe – jeden Freitag präsentieren wir (Link zum Archiv) fünf Vertiefungen zu den wirtschaftspolitisch interessantesten und relevantesten Themen der Woche. > Keinen Blogpost verpassen