Archiv der Kategorie: "Arbeitsmarkt"
Zuwanderung kann dabei helfen die Folgen des demografischen Wandels in Deutschland abzufedern. Trotz deutlichen Fortschritten braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz.
Warum ist die Schattenwirtschaft in unterschiedlichen Staaten unterschiedlich hoch? Was lässt sie wachsen? Wie lässt sie sich eindämmen? Prof. Schneider hat die Entwicklungen der vergangenen 20 Jahre untersucht. Wir fassen die zentralen Ergebnisse zusammen. weiterlesen
Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein flächendeckender Mindestlohn von 8,50 Euro. Sind die befürchteten Arbeitsplatzverluste eingetreten? Das ifw Kiel zieht eine Zwischenbilanz.
Der Arbeitsmarkt ist aktuell stabil, trotz Mindestlohn. Doch die Veränderungen kommen, sagt Arbeitsmarktexperte Prof. Dr. Ronnie Schöb. Preise werden steigen, Arbeitsplätze verloren gehen. Ein Grund mehr, beim Spitzentreffen der Koalition zum Mindestlohn am kommenden Sonntag nach Möglichkeiten zu suchen, damit Unternehmen Arbeitsplätze schaffen. weiterlesen
Zeitarbeit hilft Unternehmen, auch bei schwankendem Auftragseingang wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies hat in der Vergangenheit zu einem starken Wachstum der Branche geführt. Seit einigen Jahren stagniert jedoch die Beschäftigung. Ein Grund dafür ist die zunehmende Regulierung.
Wie zerklüftet ist die Republik – einige Anmerkungen zum aktuellen Armutsbericht
Der aktuelle Armutsbericht des paritätischen Wohlfahrtsverbands zeigt, dass die Armut – trotz der guten wirtschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahren – zugenommen hat. Das ist bedenklich. Deshalb ist es wichtig, die Entwicklung richtig zu interpretieren und die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Hugo Müller-Vogg: Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient, Murmann-Verlag, Hamburg 2014
Das Jahr 2014 könnte als das Wendejahr in die Geschichte eingehen, glaubt Hugo Müller-Vogg – nämlich als das Jahr, als wir unsere Zukunft verspielten. Die Große Koalition (GroKo) macht es sich so bequem, dass sie bald auf der Standspur einschläft, meint der Autor. In seinem Rundumschlag geht der Konservativste unter den deutschen Publizisten der GroKo an den Kragen. Viel bleibt nicht übrig.
Mit ihren Geschenken für Ältere gefährdet die Große Koalition die Stabilität der Sozialsysteme. Für den Rest von Europa ist Deutschland längst kein Vorbild mehr.
Rente, Mindestlohn, Konjunktur: Die fünf Wirtschaftsweisen üben in ihrem aktuellen Jahresgutachten scharfe Kritik. Die große Koalition weist hingegen alle Vorwürfe zurück. Dabei sollte die Regierung gut zuhören.
Es gebe Frauen mehr Wahlmöglichkeiten und erhöhe die betriebswirtschaftliche Rendite: Das „Social Freezing“ ist US-Arbeitgebern mehrere Tausend Euro wert. Dabei zeigen Berechnungen, dass späte Schwangerschaften die Erträge aus Humankapitalinvestitionen verringern.
Was die CDU mit einem Modellprojekt plant, klingt gut: Statt Arbeitslosigkeit soll Arbeit finanziert werden. Dahinter könnte allerdings eine massive Ausweitung öffentlich geförderter Arbeitsverhältnisse stehen. Langzeitarbeitslosen würde die Rückkehr in den normalen Arbeitsmarkt noch schwerer gemacht.
Nach den Hartz-Reformen hat sich Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland sehr positiv entwickelt. Doch wenngleich die Erwerbstätigkeit deutlich angestiegen ist und mit dem Rückgang der Arbeitslosigkeit Erfolge zu vermelden sind, ist der Arbeitsmarkt bei genauerer Differenzierung nach Arbeitsmarktsegmenten jedoch noch immer mit Problemen konfrontiert.
Jeder Sechste in Deutschland gilt als von Armut bedroht: Das klingt nach einem Aufreger. Doch das Armutsrisiko ist weder gewachsen noch spiegelt die Zahl die tatsächlichen Armutsverhältnisse wider. Die Statistik zeigt aber, dass Bildung und Arbeit der beste Schutz gegen Armut sind.
Mit Streiks versuchen Arbeitnehmer ihren Forderungen gegenüber den Arbeitgebern Nachdruck zu verleihen. Nicht zum ersten Mal legen die Piloten und Lokführer in diesen Tagen damit das halbe Land lahm. Das ist nicht nur ärgerlich für die Kunden und Unternehmen, sondern stellt auch die Frage nach Alternativen zum Arbeitskampf. Sind Streiks heute noch zeitgemäß?