Ordnungspolitik

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Digitalisierung – nicht ohne (Weiter-)Bildung 4.0

Digitalisierung ist in aller Munde. Ob im Arbeitsalltag, zu Hause oder in der Schule – die neuen Technologien und Entwicklungen werden weitreichende Veränderungen mit sich bringen. Dafür müssen die passenden Rahmenbedinungen geschaffen werden.

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Der gescheite Irre am Rande des Liberalismus

1973 sorgte David D. Friedman mit seiner „Machinery of Freedom“ erstmals für Wirbel. Das Buch ist seitdem Kult. Seine Thesen, dass der Staat nicht in der Lage ist, für Sicherheit, Bildung, medizinische Versorgung und soziale Gerechtigkeit zu sorgen, hat vor allem in den USA großen Anklang gefunden. Jetzt wurde der Klassiker des Anarchokapitalisten wieder einmal neu aufgelegt.

David D. Friedman: Das Räderwerk der Freiheit – für einen radikalen Kapitalismus, Lichtschlag Verlag, Grevenbroich 2016

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OrdnungspolitikTagged , , 5 Kommentare zu Eine Frage guter Politik: Wie eine verpflichtende Altersvorsorge für Selbständige aussehen sollte

Eine Frage guter Politik: Wie eine verpflichtende Altersvorsorge für Selbständige aussehen sollte

Die Politik plant, alle Selbständigen zur Altersvorsorge zu verpflichten. Das ist prinzipiell ein richtiger Gedanke, meint Gerd Maas. Ob aber auch ein gutes Gesetz daraus wird, hängt von der konkreten Ausgestaltung ab. Continue reading “Eine Frage guter Politik: Wie eine verpflichtende Altersvorsorge für Selbständige aussehen sollte”

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Gescheiterte Tengelmann-Übernahme: Arbeitsplätze in Gefahr

Trotz Bedenken des Kartellamts hatte Bundewirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Übernahme von Kaiser’s Tengelmann durch Edeka genehmigt. Zu Unrecht – wie das Oberlandesgericht Düsseldorf jetzt geurteilt hat.

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Hört her, Ihr Halbmarathonläufer!

Recht und Justiz geben oft genug Anlass zur Empörung. Manchmal zu Recht. Manchmal zu Unrecht. Vielen Bürgern erscheint die Strafe für den Mörder zu klein und für den Automatenknacker zu groß. Thomas Fischer will für mehr Verständnis im Dschungel der Rechtsauslegung werben. Das gelingt. Und doch gehören seine Einlassungen zum deutschen Strafrecht mit zu den gelungensten Provokationen seit Kurt Tucholsky.

Thomas Fischer: Im Recht – Einlassungen von Deutschlands bekanntestem Strafrichter, Droemer-Verlag, Berlin 2016

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Buchkritik, Ordnungspolitik4 Kommentare zu Kapital für alle

Kapital für alle

Der real existierende Kapitalismus taugt nichts. Sahra Wagenknecht fordert eine neue Wirtschaftsordnung, in der Eigentum nur noch durch eigene Arbeit und nicht beispielsweise durch Erbe oder Investment-Abzocke entstehen kann. Ein staatlicher Wagniskapitalfonds soll den Zugang zu unternehmerischem Kapital für alle öffnen. Das Ziel ihres Wirtschaftsmodell: eine gerechtere soziale Marktwirtschaft – freilich schön links eingefärbt.

Sahra Wagenknecht: Reichtum ohne Gier – wie wir uns vor dem Kapitalismus retten; Campus-Verlag, München 2016

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Wenn Gerechtigkeit zur Worthülse wird

Mehr und mehr greift die Ansicht um sich, dass nicht die Sicherung eines fairen und verlässlichen Rahmens, sondern eine über diese formale Definition hinausgehende Form von Gerechtigkeit primäres Ziel von Wirtschaftspolitik sei.  – Warum wir besser aufhören sollten, alles, was uns am Herzen liegt, irgendwie als gerecht darzustellen. Continue reading “Wenn Gerechtigkeit zur Worthülse wird”

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5 vor 10: Fed, Glück, Ungleichheit, Gehälter, Milliardäre

Heute in den Linktipps: Verwirrende Signale von der amerikanischen Notenbank, neue Erkenntnisse zum Glück und Streit um die Frage, was Ungleichheit für das Wirtschaftswachstum bedeutet. Außerdem geht es um die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern und den Absturz der Milliardäre.

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Ein verfrühter Abgesang auf die Soziale Marktwirtschaft

In seinem neuen Buch „Verteilungskampf: Warum Deutschland immer ungleicher wird“ beklagt Marcel Fratzscher die wachsende Ungleichheit in Deutschland. Die Soziale Marktwirtschaft existiere nicht mehr und Wachstumschancen gingen verloren. Hat er recht? ÖkonomenBlog Autorin Karen Horn hat das Buch gelesen.
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Jeder sollte sein eigenes Geld schöpfen

Ein Geldgespenst geht durch Europa – denn billiges Geld feuert zwar die Wirtschaft an, bläst sie aber unnachgiebig auf. Für die Autoren ist es höchste Zeit, die aktuelle Strategie der Zentralbanken zu hinterfragen. Mögliche Alternativen wie Regionalwährungen, Tauschsysteme, Free Banking oder auch das System von Zeitbanken stehen bereit. Das Buch bietet einen intelligent erzählten und unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen der Geldwirtschaft.

Ottmar Schneck, Felix Buchbinder: Eine Welt ohne Geld – Alternativen zum bisherigen Geldsystem, UVK Verlagsgesellschaft Konstanz, München 2015

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Die gute Zumutung: Warum Merkels “Wir schaffen das” zur Sozialen Marktwirtschaft passt

„Wir schaffen das“ ist die prägende Formulierung des Jahres. Ähnlich wie mit „Scheitert der Euro, dann scheitert Europa“ ist der nüchternen Physikerin Angela Merkel einmal wieder ein sprachlicher Coup geglückt. Man kann wahrhaft vieles kritisieren im Umgang der Bundesregierung mit der Flüchtlingskrise. Doch dieser Satz war ein Signal, das genau zur richtigen Zeit kam und genau die richtige Botschaft transportiert hat. Eine Begründung. Continue reading “Die gute Zumutung: Warum Merkels “Wir schaffen das” zur Sozialen Marktwirtschaft passt”

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Westen wach auf!

Dass der Westen mit seinem Lebensmodell in der Krise steckt, ist schon länger ausgemachte Sache. Da helfen weder ein paar politische Schönheitsoperationen noch großzügig verordnete Finanzspritzen – der Westen muss sich endlich neu erfinden, fordert jetzt auch Udo di Fabio. Ökonomische, wissenschaftliche, technische und militärische Kraft kann sich auf Dauer nur entfalten, wenn sie auf gemeinsamen sittlichen und ideellen Werten beruht. Daran mangelt es dem Westen inzwischen jedoch erheblich.

Udo di Fabio: Schwankender Westen – wie sich ein Gesellschaftsmodell neu erfinden muss, C.H. Beck, München 2015

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