Die CO2-Emissionen in Deutschland sinken vor allen in jenen Bereichen, die dem Emissionshandel unterliegen. Zusammen mit dem Einbruch infolge der Corona-Krise rückt das Emissionsziel für 2020 plötzlich in greifbare Nähe.
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Windkraft an Land: Bitte Abstand nehmen!
Das positive Image erneuerbarer Energien beherrscht die deutsche Debatte. Dabei birgt die grüne Technologie ihre ganz eigenen, spezifischen Probleme. Prof. Dr. Manuel Frondel vom RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung gibt Aufschluss über aktuelle Erkenntnisse zu Vermögensverlusten bei Immobilien durch die Errichtung neuer Windparks. Continue reading “Windkraft an Land: Bitte Abstand nehmen!”
Bitteres aus Bitterfeld: Das Umweltdesaster der DDR und seine Lehren
Ist Umweltverschmutzung der Preis für unseren Wohlstand? Eher nicht. Das Beispiel der DDR zeigt das Gegenteil: Relativ niedriger Lebensstandard und eklatante Umweltverschmutzung können Hand in Hand gehen. Seit dem Ende des Regimes ist der Wohlstand parallel mit den Umweltstandards gestiegen. – Ein Rückblick mit Lehren für die Gegenwart.
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Klimaschutzprogramm 2030: Gute Ansätze, falsche Anreize
Anreize versus Verbote – was begrenzt den Klimawandel effizienter? Das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung beinhaltet sowohl als auch. Aber wie wirksam sind die vorgelegten Maßnahmen? Und was sind die Folgen für die Verbraucher? Continue reading “Klimaschutzprogramm 2030: Gute Ansätze, falsche Anreize”
Helfen weniger SUVs dem Klima?
Was wäre der Klimaeffekt, wenn man auf eine Million neue SUVs verzichten und stattdessen eine Million neue Kleinwagen zulassen würde? Der Effekt wäre vernachlässigbar. Gute Klimapolitik geht anders.
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Wie nennt man einen Faktencheck, der keine Fakten checkt?
In der Klimadebatte wird oft hitzig gestritten. Mit “12 Fakten zur Klimapolitik” will die INSM zur Versachlichung beitragen. Manche meinen in dem Text Suggestionen gefunden zu haben. Eine Antwort. Continue reading “Wie nennt man einen Faktencheck, der keine Fakten checkt?”
Der europäische Zertifikatehandel – besser als sein Ruf
Wenn das Klimakabinett am Freitag seinen zukünftigen Kurs zur Erreichung der Klimaziele festlegen will, ist aus ökonomischer Sicht die Ausweitung des Zertifikatehandels auf bisher nicht berücksichtigte Sektoren der bevorzugte Weg. Darüber hinaus könnte der sogenannte EU-ETS Ausgangspunkt für eine weltweite Verlinkung aller Systeme sein.
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Besser als eine CO2-Steuer: Opt-in in den Emissionshandel
Was hilft dem Klima? Eine CO2-Steuer oder die Ausweitung des europäischen Emissionshandels auf die noch nicht integrierten Sektoren? Der Ökonom Manuel Frondel hat eine klare Meinung: Nur mit dem Emissionshandel lasse sich das Klimaziel treffsicher erreichen. Und das sei nicht der einzige Vorteil.
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Warum wir eine Städte-Maut brauchen
Weniger Staus, Staub und Gestank: Die Städte-Maut wertet den Lebensraum “Ballungszentrum” deutlich auf. Doch die Vorbehalte vor Einführung einer Maut sind groß. Die Erfahrung von Städten mit Maut zeigt aber: Die Zufriedenheit der Bürger steigt rasch nach einer Einführung.
Klimaschutz: So sollte die Energiesteuer reformiert werden
Wie kann es gelingen, den CO2-Ausstoß so zu begrenzen, damit dass Zwei-Grad-Ziel erreicht wird? Ein globaler Emissionshandel wäre die optimale Lösung. Doch es sieht nicht danach aus, dass eine solche Regelung in absehbarer Zeit Wirklichkeit wird. Die Alternative ist eine Steuer. Für sie spricht die höhere Plan- und schnellere Umsetzbarkeit.
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Klimaschutz: Warum der Emissionshandel besser als eine CO2-Steuer ist
Mit einer CO2-Steuer könnte die Menge an ausgestoßenem Kohlendioxid beeinflusst werden. Doch die Steuerung wäre ungenau. Der Emissionshandel setzt dagegen direkt am Kern des Problems an: der ausgestoßenen CO2-Menge. Und er ist wie das Klima: länderübergreifend. Zwei Gründe, den bestehenden EU-Zertifikatehandel auszuweiten, statt sich in nationalstaatlichen Einzellösungen zu verlieren.
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Konventionelle versus ökologische Landwirtschaft: Was ist besser?
Der Ausbau der ökologische Landwirtschaft in Deutschland wird von der Politik gefördert und befürwortet. Doch eine Umstellung von kommerziell bewirtschafteten Flächen auf die ökologische Landwirtschaft ist gerade aus Umweltgesichtspunkten problematisch. Ein Blogpost über den Stand der wissenschaftlichen Debatte.
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Klimaschutz: CO2-Preis statt Planwirtschaft
Der kürzlich vom Bundesumweltministerium vorgelegte Entwurf für ein Klimaschutzgesetz ist Planwirtschaft par excellence: Gedacht um den im Jahr 2016 ohne Bundestagsbeteiligung entstandenen Klimaschutzplan 2050 gesetzlich umzusetzen, formuliert der Entwurf jahresgenaue Emissionsvorgaben für die Jahre 2030 bis 2050. Die wesentlich kosteneffizientere Alternative wäre, einen einheitlichen CO2-Preis zu etablieren und es diesem Preissignal zu überlassen, wo und auf welche Weise Treibhausgase vermieden werden.
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Klimaschutz mit Marktwirtschaft: Wie die Politik den Kohleausstieg günstiger und klimafreundlicher gestalten kann
Der Kohleausstieg könnte die deutschen Steuerzahler weit mehr als 100 Milliarden Euro kosten. Eine marktwirtschaftliche Lösung über den europäischen Emissionshandel bietet dagegen nicht nur einen bezahlbaren Klimaschutz, es könnte sogar noch das nationale Klimaschutzziel für 2020 erreicht werden.
Differenzierung Fehlanzeige: Eine Kritik am Deutschen Rat für Nachhaltige Entwicklung
Wie arbeitet eigentlich der Rat für Nachhaltige Entwicklung, der die Bundesregierung berät? Sehr einseitig, meint Prof. Dr. Rainer Maurer von der Hochschule Pforzheim. Er plädiert dafür, den Rat der Aufsicht des Deutschen Bundestags zu unterstellen.