Die Abschaffung der Studiengebühren war ein Fehler. Sie in geeigneter Form wieder einzuführen käme den Hochschulen zugute und wäre sozial gerecht.
Soziale Gerechtigkeit
Ungleichverteilung der Vermögen in Deutschland wird überschätzt
Die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland wird häufig überschätzt. Denn genauso ungleich wie die Vermögen verteilt sind, sind die Menschen, die sie erarbeitet haben.
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Die Sozialstaatslobbyisten
Sie lassen sich in Ihrem Furor für die Armen und Entrechteten von niemandem übertreffen. Sie kämpfen unermüdlich und rund um die Uhr für „soziale Gerechtigkeit“. Sie wollen mehr staatliche Transfers in allen Lebenslagen – von der Wiege bis zur Bahre! Sie erheben den Anspruch, denen eine Stimme zu geben, die sonst keine Stimme haben. Kurz: Sie sind die Guten. Sie stehen nicht auf der Watchlist von LobbyControl. Sie tragen die Mitmenschlichkeit und Uneigennützigkeit wie eine Monstranz vor sich her. Alle anderen sind Lobbyisten, die nur egoistische Eigeninteressen vertreten: -allen voran die Organisationen der Wirtschaft. Wer daran erinnert, dass Sozialstaat auch bezahlt werden muss und auf der Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit einer Volkswirtschaft beruht, ist ihnen suspekt.
Föderalstaatlicher Weckruf aus Karlsruhe
Auch vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erleben Kläger wie Beklagte manchmal merkwürdige Volten: Die Anhörung über das umstrittene Betreuungsgeld sorgte diese Woche für große Überraschung. Continue reading “Föderalstaatlicher Weckruf aus Karlsruhe”
Die Deutschen und die Marktwirtschaft
Allen Erfolgen zum Trotz: Das Verhältnis der Deutschen zur Sozialen Marktwirtschaft ist zwiespältig. Man misstraut dem Markt und hat überhöhte Erwartungen an den Staat. “Diese Einstellung verheißt nichts Gutes”, sagte der ehemalige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank und Botschafter der INSM, Otmar Issing, auf einer gemeinsamen Veranstaltung der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Die vollständige Rede zum Nachlesen: