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5 vor 10: Protektionismus, Trump, TPP, Israel, Klimaschutz

Heute in den Linktipps: Warum China im Falle eines Handelskrieges eine gute Drohkulisse hätte, wer wegen Trump an der Börse verloren hat und wie TPP ohne die USA entstehen könnte. Außerdem: Israel ist das neue Gründerland und Deutschland steckt Milliarden in Klimaprojekte im Ausland.


1. Mexiko ist erpressbar, China nicht
(washingtonpost.com, Ana Swanson, englisch)
Für manche Staaten ist eine mögliche Abschottung der USA unter Donald Trump tatsächlich eine Bedrohung – allen voran für Mexiko. China kann Trumps protektionistische Ankündigungen dagegen gelassener sehen, da es von den USA weit weniger abhängig ist. Doch selbst ein Handelskrieg mit Mexiko wäre für die USA riskant, vor allem die Verbraucher würden leiden.

2. Die Trump-Verlierer an der Börse
(manager-magazin.de, Christoph Rottwilm)
Der große Crash ist nach dem Wahlsieg von Donald Trump ausgeblieben. Dennoch gibt es Staaten und Branchen, aus denen sich Investoren jetzt zurückziehen: Zu den Verlierern gehören beispielsweise Schwellenländer, Staatsanleihen – und überraschenderweise auch Gold.

3. Kann es TPP ohne die USA geben?
(brookings.edu, Mireya Solís, englisch)
Die Transpazifische Partnerschaft (TPP) sollte eine der größten Freihandelszonen der Welt werden. Mit dem Sieg Donald Trumps scheint sie nun begraben. Doch Beobachter wollen sie noch nicht für tot erklären. Warum sollte TPP eigentlich nicht auch ohne die USA funktionieren, fragt Miraya Solis vom Brookings Institute.

4. Wie Israel zum Gründerland wurde
(wiwo.de, Oliver Voß)
Israel hat sich zur erfolgreichsten Start-up-Nation nach den USA entwickelt – diese in mancher Hinsicht gar überholt. Pro Kopf der Bevölkerung investierten Geldgeber im Vorjahr 553 Dollar Wagniskapital, mehr als doppelt so viel wie in den USA. Wer nach den Gründen für den Erfolg sucht, stößt auch auf die Rolle des israelischen Militärs.

5. Klimaschutz mal ganz praktisch
(zeit.de,  Alexandra Endres)
Bei der Klimakonferenz in Marrakesch versprechen die Industriestaaten, den Schwellenländern dabei zu helfen, ihre Klimaziele zu erreichen. Das Vorhaben: Die Reichen geben Geld, Fachwissen und Technik. Deutschland ist vorne dabei und investiert Milliarden.

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