INSM Redaktion
1. Die digitale Zukunft
(project-syndicate.org, Marietje Schaake und Elmira Bayrasli, englisch, Podcast)
Wenige Unternehmen profitieren so sehr von der Krise wie Facebook, Google, Microsoft oder Amazon, denn das Leben verlagert sich zunehmend ins Internet. Marietje Schaake und Elmira Bayrasli analysieren in ihrem Podcast, wie sich dieser Trend künftig entwickeln dürfte, und zeigen auf, welche Gefahren damit einhergehen.
2. Warum so viele Engländer am Coronavirus sterben
(nzz.ch, Niklaus Nuspliger)
Großbritannien verzeichnet die zweithöchste Covid-19-Opferzahl in Europa. Warum sterben so viele Briten am Coronavirus? Das haben die beiden Oxford-Ökonomen Janine Aron und John Muellbauer untersucht; Niklaus Nuspliger stellt ihre Hypothesen vor. So blieben Schulen lange geöffnet, Großveranstaltungen fanden statt, aber auch dass Erkrankte zu spät ins Krankenhaus fahren, nennen sie als mögliche Gründe.
3. Wie das Coronavirus die Konkurrenz verschärft
(wiwo.de)
Plastik zu recyceln ist aufwendig und entsprechend teuer, der gesunkene Ölpreis macht es deutlich unattraktiver. Zudem ist durch den Nachfrage-Einbruch auch der Bedarf an Plastik gesunken. Die Recycling-Branche ruft nach Staatshilfen. Die Wirtschaftswoche zeigt auf, welche Wege nun eingeschlagen werden könnten.
4. Homeoffice und Geschlechterrollen nach Corona: ein zweischneidiges Schwert?
(oekonomenstimme.org, Melanie Arntz, Sarra Ben Yahmed und Francesco Berlingieri)
Die Pandemie hat dazu geführt, dass statt 5 sogar 39 Prozent der Beschäftigten im Homeoffice arbeiten. Allerdings arbeiten Frauen weniger häufig im Büro als Männer und auch Eltern arbeiten weniger häufig im Büro als Kinderlose. Die Ökonominnen Melanie Arntz, Sarra Ben Yahmed und der Ökonom Francesco Berlingieri diskutieren, ob Corona die Geschlechterrollen manifestiert oder sie auflockern dürfte.
5. Die Welt nach der Pandemie
(project-syndicate.org, André Hoffmann)
Die Corona-Pandemie zeigt auf, wie eng Gesundheit, Umweltschutz und wirtschaftliches Fortkommen verknüpft sind. Der Unternehmer André Hoffmann geht der Frage nach, wie man die aktuelle Situation nutzen könnte, um in Zukunft resilientere Wirtschaftssysteme aufzubauen.
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