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5 vor 10: Konjunktur, Frankreich, Brexit, Staatsschulden, Raumfahrt

Heute in den Linktipps: Wie die Verunsicherung von Unternehmen und Bürgern die wirtschaftliche Erholung gefährdet, Frankreichs Probleme bei der Krisenbekämpfung, warum die Pandemie die Brexit-Verhandlungen weiter ausbremst und welche Auswirkungen eine zu hohe Staatsverschuldung hat. Außerdem: Die privatwirtschaftliche Zukunft der Raumfahrt.

1. Die Depression danach
(spiegel.de, Henrik Müller)

Gigantische Summen Staatsgeld werden in die Wirtschaft gepumpt. Die Maßnahmen sollen zu einer möglichst schnellen wirtschaftlichen Erholung beitragen. Doch ob sie wirken, bleibt abzuwarten, denn bei Unternehmen und Bürgern macht sich Unsicherheit bemerkbar. Was bedeutet das für die weitere wirtschaftliche Entwicklung? Ist sogar eine Dauerdepression möglich?

2. Auf der Suche nach dem verlorenen Vertrauen
(zeit.de, Tassilo Hummel)

Frankreich steht in diesem Jahr vor einem Konjunktureinbruch von elf Prozent. Die Regierung von Präsident Emmanuel Macron kämpft, um das Ausmaß der Probleme einzudämmen. Doch um die negative Stimmung im Land zu verbessern, braucht Macron dringend einen Befreiungsschlag, schreibt Tassilo Hummel.

3. Wie Corona einen Brexit-Deal noch schwerer macht
(bloomberg.com, Therese Raphael, englisch)

Die EU und Großbritannien kämpfen gegen die Folgen der Corona-Pandemie. Da könnte man es für sinnvoll halten, durch engere Kooperation und Kompromisse beider Seiten die zusätzliche wirtschaftliche Unsicherheit des Brexits zu mindern. Ein Deal könnte auf beiden Seiten für Beruhigung sorgen. Doch die Verhandlungen stecken noch immer fest.

4. Was ist eine untragbare Schuldenlast?
(econlib.org, Scott Sumner, englisch)

Riesige staatliche Konjunkturpakete sollen der Wirtschaft durch die Corona-Krise helfen, verursachen aber auch einen Anstieg der Staatsschulden. Ab wann ist die Staatsverschuldung zu hoch? Scott Sumner warnt am Beispiel Japans vor den Auswirkungen auf die Fiskalpolitik.

5. Eine neue Ära der Raumfahrt
(welt.de, Norbert Lossau)

Lässt sich im Weltall Geld verdienen? Dass das durchaus möglich ist, glauben unter anderem auch Tesla-Chef Elon Musk und Amazon-Chef Jeff Bezos. Für das Zeitalter des „New Space“ – also der privatwirtschaftlichen Raumfahrt – sind die USA besser gerüstet als Europa. Auch in Zukunft ist ein eigener Zugang ins All nicht zuletzt eine strategische Frage.

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