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5 vor 10: Harvey, Naturkatastrophen, Stahl, Plastiktüten,Elektromobilität

Heute in den Linktipps: Was Hurrikan „Harvey“ die USA kostet, warum Naturkatastrophen kein Segen für die Wirtschaft sind und wie die Nachfrage nach Spezialstahl bald stark steigen könnte. Außerdem: Kenia bläst zum Kampf gegen Plastiktüten, und die Elektromobilität dürfte die Stromnetze überfordern.


1. „Harvey“ könnte 100 Milliarden US-Dollar kosten
(guardian.com, Julia Kollewe, englisch)
Der schwere Sturm in Texas könnte der teuerste Hurrikan der amerikanischen Geschichte werden. Experten rechnen mit Schäden von bis zu 100 Milliarden US-Dollar. Das Problem: Viele der Betroffenen sind nicht versichert.

2. Naturkatastrophen sind nicht gut für die Wirtschaft
(cherokeegothik.com, Kevin Grier, englisch)
Nach großen Unwettern oder Erdbeben greifen Medien immer wieder die Theorie auf, dass Naturkatastrophen sogar positiv für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes sein könnten. Laut dem Blogger Kevin Grier gibt die gründlichste Forschung dazu jedoch keine Hinweise.

3. Tesla wird zum Retter der Stahlindustrie
(welt.de, Carsten Dierig)
Die kriselnde Stahlindustrie kann sich auf anziehende Nachfrage freuen: Die Elektromobilität wird viel Spezialstähle benötigen – für besondere Karosserien aber auch für Batterien.

4. Für eine Plastiktüte in den Knast
(qz.com, Lily Kuo, englisch)
Afrika wird mit Plastiktüten zugemüllt. In Kenia wurde deshalb jetzt ein striktes Verbot erlassen: Wer Plastiktüten herstellt oder importiert, kann mit bis zu vier Jahren Gefängnis bestraft werden.

5. Hält das Stromnetz dem E-Auto-Boom stand?
(wiwo.de, Stefan Hajek)
Der Anteil an Stromern im Straßenverkehr könnte bald rasant zunehmen. Doch wo soll eigentlich die Energie für die Fahrzeuge herkommen? Das Stromnetz sei längst nicht ausreichend vorbereitet, schreibt Stefan Hajek.

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