INSM Redaktion
1. Vergesst die Jugend nicht schon wieder!
(zeit.de, Guntram Wolff)
Vor rund zehn Jahren ließ die Finanz- und Eurokrise die Arbeitslosigkeit vor allem unter den jungen Menschen in Europa drastisch in die Höhe schnellen. Wie schon damals droht nun auch die Corona-Krise auf Kosten der Jugend zu gehen. Dabei brauchen gerade sie eine wirtschaftliche Perspektive. Um diese zu schaffen, dürfe die EU ihre Fehler nicht wiederholen, argumentiert der Direktor des Thinktanks für Wirtschaftspolitik Brussels European and Global Economic Laboratory, Guntram Wolff.
2. Die Impfstoff-Luftbrücke
(tagesspiegel.de, Felix Wadewitz)
Gestern sendeten die Pharmaunternehmen Biontech und Pfizer vielversprechende Signale aus ihrer Impfstoff-Forschung. Schon geht die Hoffnung um, doch schneller als gedacht einen wirksamen Impfstoff zu haben. Doch die Entwicklung ist nur das halbe Problem. Der Transport eines Impfstoffs zu den Menschen rund um den Globus ist die nächste Hürde. Fluglinien, Airports und Logistik-Konzerne bauen dafür an der „größten Luftbrücke, die es je gab“.
3. „Biden ist ein echter Neuanfang“
(spiegel.de, Michael Sauga)
Was Donald Trump schon vor einiger Zeit angekündigt hat, ist vor wenigen Tagen nun auch offiziell geschehen: Die USA sind aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten. Doch unter Joe Biden könnte das revidiert werden. Umweltökonom und Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Ottmar Edenhofer erklärt im Interview, was er sonst noch vom neuen Präsidenten erwartet.
4. Der australisch-chinesische Konflikt schaukelt sich hoch
(nzz.ch, Matthias Müller)
Die USA sind nicht das einzige Land, das sich derzeit in einem Handelskonflikt mit China befindet. Auch zwischen China und Australien werden die Spannungen immer größer, zwischen den Regierungen in Canberra und Peking herrscht Eiszeit. Auf australische Exporteure kommen harte Zeiten zu, denn mehr als 36 Prozent des australischen Exports gingen im vergangenen Jahr nach China.
5. Steuern auf Künstliche Intelligenz – wie geht das?
(faz.net, Alexander Armbruster und Carsten Knop, Podcast)
In der Künstlichen Intelligenz gab es in den vergangenen Jahren wichtige Durchbrüche, die mit beeinflussen, wer künftig wie viel verdient. Das hat Auswirkungen nicht nur auf jede Branche, sondern auch auf die Art und Weise, wie Wohlstand erwirtschaftet und verteilt wird. Der liberale Mathematiker und Ökonom Julian Arndts spricht im FAZ-Podcast über die Rolle, die der Staat dabei einnimmt.
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