INSM Redaktion
1. Tag der Arbeitslosigkeit
(manager-magazin.de, Henrik Müller)
Am Freitag ist der 1. Mai. Doch der Tag der Arbeit droht dieses Jahr weltweit ein Tag der Arbeitslosigkeit zu werden, schreibt Henrik Müller. Denn die Coronakrise kommt auf den Arbeitsmärkten an. Viele Gesellschaften durchleiden derzeit einen beispiellosen Verlust von Jobs. Auch Deutschland ist nicht immun.
2. Warum Frankreich besorgt nach Deutschland schielt
(nzz.ch, Nina Belz und René Höltschi)
Die beiden größten Volkswirtschaften des Euroraums sind nicht nur Partner, sondern auch Rivalen. Auf ihrem Weg durch die Coronakrise sind in Deutschland und Frankreich jedoch einige eklatante Unterschiede zu beobachten, durch die die deutsche Wirtschaft besser für die Krise gerüstet ist als die französische. Nun fürchtet Paris, im Zuge der Pandemie abgehängt zu werden.
3. Wie die Weltwirtschaft nach der Pandemie aussehen könnte
(sueddeutsche.de, Nikolaus Piper)
Die Coronakrise sorgt für fundamentale Verunsicherung. Alle sind sich einig, dass die Welt nach Corona ganz anders aussehen wird als vorher. Wie wir aber alle konkret in Zukunft wirtschaften werden, bleibt meist im Ungefähren. Nikolaus Piper glaubt, dass Unternehmen stärker auf Sicherheit setzen werden. Das bedeutet weniger Wachstum, aber hoffentlich keine Abkehr von der Globalisierung.
4. Die Arbeitsplätze mit dem größten Corona-Risiko
(voxeu.org, Teresa Barbieri, Gaetano Basso und Sergio Scicchitano, englisch)
In der Diskussion rund um die Coronakrise rücken unterschiedliche Exit-Strategien in den Fokus. Am Beispiel von Italien haben drei Wissenschaftler untersucht, in welchen Branchen Angestellte dem höchsten Infektionsrisiko ausgesetzt sind, wo Mitarbeiter physisch besonders nah zusammenarbeiten und wo Arbeiten mit Abstandseinhaltung am besten möglich ist. So wollen sie zeigen, wo und wie die Lockerungen am besten nach und nach eingeführt werden sollten.
5. Jetzt die Steuerkosten senken!
(welt.de, Elke Asen und Kai Weiß)
Bislang hat Deutschland mit den Soforthilfen den richtigen Weg verfolgt. Doch um eine anhaltende Krise einzudämmen, braucht es eine Strategie, die über kurzfristige Konjunkturspritzen hinausgeht. Dazu zählt eine langfristige wirtschafts- und vor allem investitionsfördernde Steuerpolitik, schreiben Elke Asen und Kai Weiß.
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