Der Stakeholder vor dem Shareholder, der Staat vor dem Unternehmen, das Land vor dem Individuum. – In Deutschland wird an einem Narrativ gearbeitet, das kritikwürdig ist. Die Protagonisten suchen weniger eine bessere Ökonomie, sondern vielmehr eine opportunistische Allianz zwischen politischem Machtstreben und Partikularinteressen.
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Der Wasserbetteffekt: Warum eine Solarpflicht für Neubauten keinen Klimanutzen hat
Der Photovoltaikanlagen-Ausbau ist von der Bundesregierung angestrebt und ist in einigen Bundesländern sogar schon verpflichtend. Die Wirkungsweise und Sinnhaftigkeit dieses Zwangs ist dabei umstritten: Kosten, Sympathieverlust gegenüber der grünen Energie und Fehlentwicklungen beim Anlagenausbau stimmen nachdenklich. Dabei wäre eine Förderung der Solarenergie leicht zu realisieren.
Continue reading “Der Wasserbetteffekt: Warum eine Solarpflicht für Neubauten keinen Klimanutzen hat”Die Rückkehr der kalten Progression
„Kalte Progression“ meint jene Steuermehrbelastung, die im zeitlichen Verlauf entsteht, wenn die Eckwerte eines progressiven Steuertarifs nicht an die Preissteigerungsrate angepasst werden. Eigentlich geschieht diese Anpassung in Deutschland. Doch die Überraschungsinflation lässt die „kalte Progression“ wieder aufflackern. Noch ist unklar wie damit umgegangen wird. Ein Vorschlag.
Continue reading “Die Rückkehr der kalten Progression”5 vor 10: Kalte Progression, Impfungen, Jobsuche, Federal Reserve, Maklercourtage
Heute geht es in den Linktipps um magere Steuerentlastungen für Familien, den Einfluss ethnischer Netzwerke auf die Karriere, die Ökonomie der Impfungen sowie das Ende der Berechenbarkeit der US-Notenbank Federal Reserve. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Maklercourtage und den hohen Kosten beim Immobilienerwerb in Deutschland.
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Die Zeit ist reif für eine kräftige Steuersenkung
Die Steuereinnahmen steigen und steigen. Was die Politiker freut, muss die Bürger ärgern. Denn jeder Euro, den die öffentliche Hand ausgibt, schränkt den privaten Handlungsrahmen ein. Auch geht der Staat mit den Einnahmen wenig effizient um. Es ist höchste Zeit, die Steuerlast zu senken.
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Wie die Regierung die kalte Progression klein rechnet
Finanzminister Schäuble will die kalte Progression abbauen. Und das nicht nur einmalig. Alle zwei Jahre soll in Zukunft überprüft werden, in welcher Höhe die Eckwerte an die Inflation angepasst werden müssen. Doch die Bürger könnte weniger entlastet werden als angebracht. Weil die Regierung die Entlastung klein rechnet.
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Abbau der kalten Progression: Deutschland hinkt international hinterher
Auch nach Monaten der Diskussion bleibt es zunächst bei Versprechungen und Absichtsbekundungen. Zwar besteht über Parteigrenzen hinweg Konsens, dass die kalte Progression nicht mit einer gerechten Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit vereinbar ist. Weniger Einigkeit gibt es jedoch hinsichtlich der politischen Umsetzung. Während die Politik in Deutschland noch zögert, ist der Abbau der kalten Progression in vielen anderen Staaten bereits Realität. Es lohnt sich daher, einen Blick ins Ausland zu werfen.
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Die Hälfte schluckt der Staat
Es klingeln die Kassen!
Ist die Schuldenbremse eine Zwangsjacke? Schlägt man eine x-beliebige Zeitung auf, so könnte man von den Schlagzeilen ganz schnell den Eindruck gewinnen, der deutsche Staat führe tatsächlich seit Jahren einen heroischen Kampf um die Gesundung der öffentlichen Finanzen – trotz schauderhaft leerer Kassen. Und dies mitten zu Zeiten, in denen Wirtschaft und Gesellschaft bestens verdienen. Das ist die beherrschende Botschaft.
Kalte Progression ist partielle Enteignung!
Merkwürdige Welt! Nie waren die Steuereingänge höher als heute und die volkswirtschaftliche Steuerquote bewegt sich in Deutschland mit rund 24% – bezogen auf die Jahreswirtschaftsleistung – wieder auf sehr hohem Niveau. Dazu kommen noch die Sozialabgaben mit rund 16% vom Bruttoinlandsprodukt. Mit einer Abgabenquote von 40% ist unser Staat ein für die Bürger sehr teurer Staat.
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Kalte Progression – ein ewiges Problem
Kalte Progression: Der Fiskus profitiert weiter
Die kalte Progression belastet die Steuerzahler weiterhin. Denn die neue Große Koalition zeigt keinerlei Ambitionen auf die jährlichen Mehreinnahmen im Milliardenbereich durch die kalte Progression zu verzichten. Schließlich hat sie sich umfangreiche Mehrausgaben vorgenommen.
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Steuereinnahmen: Kein Rekord zum Feiern
Die Steuereinnahmen des Bundes schießen weiter in die Höhe. Im ersten Halbjahr spülten die Steuerzahler rund 277 Milliarden Euro in die Kassen des Finanzministers. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein stattliches Plus von 3,5 Prozent – doch ein Grund zu feiern, ist das nicht.
Kalte Progression: Steuererhöhung durch die Hintertür
Bei jeder Lohnerhöhung kassiert der Staat mit: Die „kalte Progression“ beschert dem Fiskus jährlich fast unbemerkt vom Steuerzahler mehrere Milliarden zusätzlich – auch in diesem und im nächsten Jahr wieder.
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